dress*: Asos // vest*: Bershka

Ich bin umringt von Menschen. Überall sind sie, gehen spazieren, fahren zur Arbeit, genießen das Wetter. Ich finde keinen Flecken an dem ich allein sein kann. So ist das in einer Großstadt, sogar in einer so kleinen Großstadt. Wie ironisch, manchmal fühle ich mich so einsam. Ich hasse es, dass so viele meiner Freunde so weit weg sind. Hunderte Kilometer. Tausende. Ich weiß nicht was sie gerade tun, oder was sie denken und irgendwie werden wir uns langsam ein bisschen fremder. Weil jeder mit seinen eigenen Problemen genug zutun hat und weil man sich langsam vergisst. Also bin ich ein Mensch in einer Stadt voller fremder Gesichter. Denn ich bin nur ein verstreuter Punkt zwischen den ganzen verstreuten Punkten, der nie genau weiß, wo er hingehört. Ich hasse es, den Überblick zu verlieren.

I am surrounded by people. They are everywhere, hike, go to work, enjoy the weather. I can not find spots where I can be alone. How ironic, sometimes I feel so lonely. I hate that so many of my friends are so far away. Hundreds of kilometers. Thousands. I do not know what they are doing right now, or what they think and somehow we will become little strange. Because everyone has to deal with his own problems. So I am a person in a town full of strange faces, who does not know most of the time, where to belong, because I’m just a scattered point between all the scattered points. I hate to lose track.