Ich bin eine Chaotin: Ich habe wirre Gedanken, verliere mein Handy im Minutentakt und lasse meine Sachen ständig an Orten zurück, an denen sie überhaupt nichts verloren haben. Meine Eltern hatten es nicht leicht mit mir, mein inneres Chaos hat sich mit den Jahren in ein äußeres verbildlicht, als sich mein Jugendzimmer mit der Zeit in eine Höhle verwandelt hat. Und auch wenn man alleine wohnt, muss man nicht immer super ordentlich wohnen, auch wenn sich mit diesem Schritt schon einiges geändert hat.
Mit den Jahren hat sich mein Ordnungsgefühl ein wenig verändert, auch wenn ich wahnsinnig gerne Sachen rumliegen lasse und definitiv kein Sauberkeitsfreak bin. Aber ich habe ein kleines System entwickelt, das mir dabei hilft, bei den vielen Sachen inder Wohnung nicht den Überblick zu verlieren und in möglichst kurzer Zeit mglichst effektiv sauber machen zu können.
Stauraum
Als wir in die neue Wohnung gezogen sind, habe ich vor allem nach Möbeln geschaut, die nicht nur schön, sondern eben auch praktisch sind. Unser Bett ist nicht besonders auffallend und edel, dafür können wir es aufklappen und haben sehr viel Stauraum für Koffer, Rucksäcke, Bettwäsche und so viel mehr Zeug, an das man nicht täglich ran muss. Weil wir keinen Abstellraum haben, haben wir den hinteren Teil unseres langen Flurs abgetrennt und eine eigene, kleine Abstellkammer eingerichtet.
Fast jedes Möbelstück kann theoretisch gleichzeitig als Stauraum dienen: Eine Bank, das Sofa, der Couchtisch, wenn er über Schubladen verfügt, ein langes Sideboard oder eben ein Bett. Manchmal ist es sinnvoll, Kompromisse im Design zu machen und dafür ausreichend Platz zum wegräumen zu haben.
Den Raum nie mit leeren Händen verlassen
Auf einmal liegt das Tesafilm im Bett und das Ladegerät auf dem Kühlschrank. Keine Ahnung, wieso, aber eigentlich hat es dort nicht viel zu suchen. Deshalb ist es umso klüger, jedes mal, wenn man den Raum verlässt, zu schauen, was man mitnehmen kann. Und wenn man das ein bisschen diszipliniert durchhält, reicht am Ende nur noch ein bisschen Saugen und Staub wischen.
Entrümpeln
Für jemanden wie mich, die gerne Kram kauft, ist das ein essentieller Schritt. Gestern habe ich 4 Kartons an Kleidung aussortiert, die ich nun spenden kann. Ich bin kein bisschen traurig, diese Dinge loszuwerden, sondern tatsächlich wahnsinnig erleichtert.
Wenn man irgendwann nur noch auf einem Berg aus Krempel und Dingen, die man nicht mehr benutzt, sitzt, dann nimmt einem das irgendwie die Luft zum Atmen weg. Deshalb: Jeden Monat ein anderes Zimmer vornehmen und akribisch alles durchgehen, was man dort so aufbewahrt. Ist dieses Gewürz von 2011 nicht längst abgelaufen? Und brauche ich wirklich 3 verschiedene Tacker? Wenn ich dieses Oberteil die letzten zwei Sommer nicht getragen habe, werde ich es dann nächsten Sommer ändern?
Swiffer Staubmagnet
Ich wollte hier eigentlich gar keine Werbung für ein bestimmtes Produkt machen, aber mir fällt gar kein Konkurrenzprodukt ein. Dieses Staubding hat mein Leben so viel einfacher gemacht und ich frage mich, wieso ich so lange brauchte, um es wertzuschätzen. Früher habe ich sämtliche Flächen erst feucht und dann noch einmal trocken gewischt. Mit diesem Ding könnt ihr einfach einmal die Woche über die Flächen und auch Spiegel fegen und es reicht locker, die Flächen maximal einmal im Monat feucht zu wischen.
Fenstersauger
Fenstersauger sind vielleicht die beste Erfindung des Jahrhunderts. Ich weiß gar nicht, wieso andere Menschen sich noch damit quälen und das ganze per Hand machen. Ich rühre jedenfalls keinen Finger mehr ohne meinen Fenstersauger und weil der irgendwie verloren und unauffindbar ist, müsste ich vielleicht darüber nachdenken, einen neuen zu bestellen.
Extratipp für Tierbesitzer:
Ich hab gefühlt jede Bürste durch, aber diese hier ist ein Geschenk des Himmels.
PS: Zu aufgeräumt ist aber eben auch doof und die ganze Mühe nicht wert. ein bisschen Chaos, ein bisschen Dreck, ein bisschen anders hat noch keinem von uns geschadet.
Fenstersauger finde ich auch super und ohne was ich auch nicht kann ist ein kleiner Handstaubsauger. Der ist einfach so praktisch, wenn man nur kurz ein paar Krümel in der Küche wegsaugen will!
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Magst du mir verraten, wo du deinen Schreibtisch gekauft hast? Ich brauch demnächst einen neuen und deiner sieht toll aus!
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Den hab ich bei maisons du Monde gefunden
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Ohh, euer Interior ist soo schön *-* Sieht alles so richtig stylisch aus!
Der Swiffer Staubmagnet hört sich halt echt unglaublich praktisch an, ich sollte mir auch so ein Ding zulegen.
Das mit dem Stauraum ist echt so – theoretisch können so viele Möbelstücke zum Verstauen von Kleinkram verwendet werden und deshalb müssen sie ja noch lange nicht klobig oder unschön aussehen. Ist auf jeden Fall besser, als wenn alles auf dem Boden rumliegt
Ganz liebe Grüße,
Krissi von the marquise diamond
https://www.themarquisediamond.de/
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Ich bin auch ein kompletter Chaot, werde aber insbesondere den Swiffer mal ausprobieren:p
XX Celine
http://www.celinesofficial.com
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Also geil! Fenstersauger… daran hab ich noch gar nicht gedacht und die Fenster in unserer WG sind einfach richtig eklig. Ich denke ich werde das Ding mal unserer WG gönnen Vielen Dank für den Tipp haha
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Liebe Jana,
ein Bett mit Stauraum ist wirklich goldwert und das vermisse ich bei meinem Bett sehr! Alles muss man in den Kleiderschrank stopfen und gerade Bettzeug nimmt so viel Platz weg. Beim nächsten Mal werde ich auf so etwas definit achten.
Viele Grüße,
Hanna von HoseOnline.de
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Vielen Dank für den tollen Artikel. Ich kann dem nur zustimmen. Ordnung erreicht man durch regelmäßiges Aufräumen. Jeden Tag sollte man etwas aussortieren.
Mit besten Grüßen,
Berna
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Schöner Blog, sehr informativ und stimmig. Schaue bald wieder vorbei.
LG
Meraz.
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