Rhodos.

Dass ich so lange brauchte, um diesen Post online zu stellen, ist seltsam. Es liegt nämlich eindeutig nicht an der Kulisse. Im Oktober habe ich eine Woche auf der griechischen Insel Rhodos verbracht. Vielleicht einer der schönsten Orte, die ich bislang gesehen habe.

Definitiv habe ich dort so gut gegessen wie noch nie in meinem Leben. Der Schafskäse mit Honig und Sesam hat mich richtig emotional werden lassen und Wochen danach schwärme ich noch immer von all dem leckeren Essen. Das war eine wirkliche Überraschung für mich, weil ich immer dachte, dass Griechen so gut wie gar nichts vegetarisches anbieten. Wenn ihr einmal auf der Insel seid, müsst ihr mir versprechen, einmal bei Skalakia, in der Nähe vom Flughafen zu essen und dazu den leckeren Hauswein zu trinken.

Mit dem Auto (es lohnt sich hier wirklich, eins zu leasen und es ist nicht teuer) findet man, wenn man vorher ein wenig auf Google Maps die Küste absucht, findet man einige menschenleere, versteckte Strände, an denen man ganz für sich ist. Und überhaupt lohnt sich ein Auto, um durch die kleinen Dörfer und schmalen Landwege zu fahren. Trockene Gräser, alte Olivenbäume und dazwischen immer wieder der Blick auf das Meer – es lohnt sich, einfach mal auf Gut Glück loszufahren und einfach zu schauen, wo man am Ende angelangt.

Besonders schön ist die Stadt Lindos. Die engen Gassen zwischen den weißen Gebäuden mit den imposanten Türen kommen einem schnell vor wie ein Irrgarten und tatsächlich haben wir uns hoffnungslos verloren, als wir uns irgendwann auf den Rückweg zum Auto machten und kamen am anderen Ende der Stadt an. Bei der Kulisse fällt es allerdings schwer, sich darüber zu ärgern. Einen guten Überblick hat man, wenn man die vielen Stufen hinaufsteigt zur Akropolis. Wie die anderen Leuten mussten wir dabei regelmäßig Halt machen, um die sich sonnenden Katzen zu streicheln und dabei die Aussicht zu genießen.  Der Ort ist so wunderschön, dass wir Stunden dort verbrachten, bis die Sonne unterging. Die gewaltige Burgruine auf dem Felsen zur rechten und gleich dahinter der steile Abhang hinunter zum Meer.

Eine Woche reicht kaum aus, um alles auf der Insel zu entdecken und die Sonne und das Meer zu genießen und ich weiß ganz genau, dass ich wieder kommen werde. Nicht nur wegen der wunderschönen Landschaft oder den einzigartigen Kulissen, sondern auch wegen der Menschen, die alle so wahnsinnig freundlich waren. Ich bin ein Fan und wenn ihr mehr als 2 Personen seid, rate ich euch, unbedingt ein kleines Apartment zu mieten. Die sind nämlich in der Regel nicht nur wahnsinnig schön, sondern auch vergleichsweise günstig.

 

10 Comments

  • Natali
    3 Jahren ago

    Rhodos is such a piece of heaven on the earth! Beautiful photo diary!

    https://lartoffashion.com




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  • Carolin
    3 Jahren ago

    Wunderschöne Bilder! Da bekommt man sofort Fernweh.




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  • Anonymous
    3 Jahren ago

    wunderschöne Bilder, steht auch schon lange auf meiner Liste.
    LG




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  • TANJA
    3 Jahren ago

    Sehr schöne Bilder ❤
    Wie nennen sich die Appartements mit dem Pool direkt vor der Terasse?
    Liebe Grüße Tanja




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    • Jana
      3 Jahren ago

      Das war Casa Cook




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  • Katta
    3 Jahren ago

    Rhodos ist so so so so schön! Ich war im Sommer dort und habe mich sofort in die Insel verliebt. Ich kann auch jeden Lindos nahelegen. Mir erging es dort wie dir. Ganz viel LIEBE, sage ich da nur!

    Allerliebste Grüße,
    HOLYKATTA




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  • lisa
    3 Jahren ago

    Wow, die Bilder sind wirklich wunderschön!




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  • Katharina
    3 Jahren ago

    Das war echt witzig im Oktober, denn mein eigener Rhodos-Urlaub hat sich noch um ein paar Tage mit deinem überschnitten und ich habe mich schon vor dem Beginn der Reise aufgrund deiner tollen Fotos auf Instagram so sehr auf die Insel gefreut. Wir waren fast zwei Wochen dort bis zum 5. November und haben uns völlig in diese vielseitige Insel und ihre tollen Menschen verliebt…und das Essen natürlich, das darf man definitiv nicht vergessen.




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    • Jana
      3 Jahren ago

      2 Wochen! Ich bin ein bisschen neidisch. Eine Woche war einfach zu kurz




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