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Portrait- & Outfitfotos: Blende & Brennweite

Oktober 6, 2013 - 41 comments

Das Schießen von Outfit- und Portraitfotos ist nicht sonderlich schwer. Jeder, der eine Spiegelreflexkamera besitzt kann auch einigermaßen brauchbare Bilder hinbekommen. Ich kriege immer wieder Emails zu Kameraeinstellungen und finde es ziemlich schwer so etwas knapp zu erklären, deshalb dachte ich, ich ordne das mal in einem Post. Ich bin keine ausgebildete Fotografin, ich habe mich auch nur selbst damit auseinander gesetzt. Wenn ihr das ganze also gelernt habt, dann könnt ihr euch den Rest ab hier sparen. Wenn ihr aber gerade eine Spiegelreflexkamera gekauft habt oder gerne im Automatikmodus fotografiert dürft ihr das hier gerne lesen.

Bevor wir mit den Einstellungen anfangen, müsst ihr wissen, welche Objektive ihr zu Verfügung habt und was diese können. Besitzt ihr das Standart-Objektiv 18-55mm F/3.5-5.6? Dann werdet ihr mit dem Objektiv niemals eine geringe Schärfentiefe hinbekommen wie auf diesem Bild. Für den verschwommenen Hintergrund sind zwei Faktoren wichtig:

Die Brennweite beschreibt den ‚Zoom‘ des Objektives. In diesem Fall 18-55mm. Je stärker der ‚Zoom‘ (Damit meine ich die Brennweite) ist, desto schöner ist die Unschärfe im Hintergrund. Wenn ihr Portraitfotos mit dem Standartobjektiv macht, dann bekommt ihr die schönsten Ergebnisse, wenn ihr ganz nah an das Objekt zoomt (also 55mm) und lieber selbst ein paar Schritte zurück tretet.
zweiter wichtiger Faktor ist: Je größer die Brennweite, desto weniger Hintergrund habt ihr im Bild. Das bedeutet euer Foto kann komplett anders wirken. Wenn ihr eine Person fotografiert und ihr habt im Hintergrund eine Kirche, ist diese bei 18mm vielleicht noch komplett zu sehen. Wenn ihr mit 55mm fotografiert, habt ihr auch wenn ihr den gleichen Ausschnitt im Vordergrund wählt vielleicht nur noch eine Wand der Kirche drauf. Kurze Brennweiten können also sehr interessant sein, wenn man auch die Umgebung in einem Portrait zeigen will. Lange Brennweiten führen dazu, dass das Objekt mehr im Vordergrund steht und eine schönere Unschärfe im Hintergrund erzeugt wird. (Hier oder hier seht ihr sehr gut was ich meine)

Die Blende ist der zweite wichtige Faktor, wenn es um Schärfentiefe geht. in dem Fall des Standartobjektivs liegt die Blende zwischen 3.5 und 5.6. Es wird immer die kleinstmögliche Zahl angegeben. Das bedeutet, ihr könnt trotzdem die Blendenzahl 16 einstellen, wenn ihr zum Beispiel eine Landschaft fotografieren möchtet. In diesem Fall verändert sich die Blende automatisch je nachdem wie weit ihr zoomt. Bei 18mm könnt ihr noch mit einer Blende von 3,5 arbeiten. Zoomt ihr ganz raus auf 55mm, dann ist die geringste Zahl, mit der ihr arbeiten könnt 5.6. Die Zahl gibt die Blendenöffnung an, also wie weit die Blende sich in dem Moment des Abdrückens öffnen kann. Je kleiner die Zahl, desto größer die Blende (umgekehrt also, das ist ein bisschen tricky erstmal). Je größer die Blende, desto mehr Unschärfe im Hintergrund.

Meine Kaufempfehlung? Ich finde es toll, wenn nicht jeder die gleichen Objektive besitzt, weil man so auch einfach verschiedene Blickwinkel und Stile sieht. Trotzdem ist es wirklich sinnvoll, sich für Outfits und Portraitaufnahmen eine Festbrennweite zuzulegen. Die meisten Blogger haben das 50mm F/1.8 womit man auf jeden Fall super bedient ist. Ich hatte es ganz zu Anfang. Es ist zum einen mit knapp 100 Euro wirklich erstaunlich günstig und zaubert einen schönen Hintergrund. Die Nachteile sind meiner Meinung nach die Fokussierung (es ist wirklich ein wenig tricky, Objekte wirklich scharf zu stellen und ich rate euch hier am besten mit einer Blende von 2.0 zu fotografieren) und die Verarbeitung (es ist superempfindlich. Und damit meine ich wirklich suuuuperempfindlich. Einmal irgendwo andetschen kann reichen und es ist unbrauchbar). Ein bisschen teurer ist das 50mm F/1.4 Objektiv, dafür ist die Blende bei gleicher Brennweite nochmal ein bisschen größer und es ist viel hochwertiger verarbeitet. Bei mir war das Objektiv auch zuverlässiger was das fokussieren anging (Hier habe ich aber auch immer auf Blende 1.8 gestellt).
Mittlwerweile habe ich aber beiden Objektiven abgeschworen und bin zum 100mm F/2.0 gewechselt, weil mit der Hintergrundausschnitt und das Bokeh besser gefallen. Für Innenaufnahmen ist das Objektiv völlig ungeeignet, weil man ewig weit vom Objekt wegstehen muss um es draufzukriegen, dafür ist es für Draußenaufnahmen perfekt, weil sogar eine hässliche Straße etwas her macht. ich kann euch aber auch das 85mm F/1.8 empfehlen, weil zwischen den beiden Objektiven quasi kein Unterschied herrscht.

Ich hoffe, manche von euch konnten mit dem Post etwas anfangen. Gibt es irgendwelche Einwände? Ich freue mich über Feedback und sagt mir doch, ob ihr über eine Fortsetzung intseressiert sein würdet? Würdet ihr gerne etwas zu Verschlusszeit, Iso, Messfeldern und Co hören?

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41 Comments

  • Reply Julia Oktober 6, 2013 at 14:23

    Ich bin momentan auch auf der Suche nach einem neuen Objektiv. Wie die meisten nutze ich das 50mm 1.8 und bin einigermaßen zufrieden. Aber da ich die Qualität meiner Bilder gerne steigern möchte, werde ich mir zu Weihnachten das 1.4 Objektiv anschaffen.

    Ganz liebe Grüße,

    Julia

    • Reply Julia Oktober 6, 2013 at 14:51

      Vllt entscheide ich mich doch für das 85mm, lasse mich noch mal beraten ;). Aber dein Artikel war echt super hilfreich :).

  • Reply Bianca Oktober 6, 2013 at 14:35

    Toller Post, danke dafür ♥ Ich lese sowas sehr gern, weil ich mich mit Kameraeinstellungen verdammt schwer tue… Auf weitere Posts würd ich mich freuen!
    mermacid.blogspot.com

  • Reply Toni Oktober 6, 2013 at 14:36

    Haha, du sprichst mir aus der Seele. Ich habe auch das 50mm 1.8 (seit nem dreiviertel Jahr) und finde auch, dass es bei 2.0 die besten Bilder macht. 1.8 wird meistens unscharf bzw. ist ganz schwer, den Fokuspunkt richtig zu legen.
    Für meine hauptsächlich Food- bzw. Detailbilder ist es aber echt klasse. Ich behandle es auch wie eine superempfindliche Porzellanvase – deswegen ist es bei mir noch ganz
    Das 1.4 war mir für mein Taschengeld- & Nachhilfeeinkommen (tjaaa Schüler) dann doch zu teuer, schließlich habe ich meine Spiegelreflex gerade mal ein Jahr. Aber man kann da ja gottseidank aufrüsten!

  • Reply Coco Oktober 6, 2013 at 14:47

    Super Post
    Ich interessiere mich erst seit kurzem für Fotografie und bin deshalb für jeden Tipp dankbar

    http://coco-colo.blogspot.de/

  • Reply Tina Oktober 6, 2013 at 15:36

    Schöner Post mit tollen Tipps – v.a. auch sehr verständlich geschrieben (finde ich persönlich immer wichtig)
    Habe vor wenigen Tagen vom Kitobjektiv zum 50mm/1.8 gewechselt und bin wirklich erstaunt wie viel besser die Fotos direkt werden (gut, das wurde mir schon oft gesagt, aber ich bin dann doch überrascht, dass auch mir als Fotoneuling der riesige Unterschied direkt auffällt)
    Ich wünsche dir ein wundervolles Wochenende
    Lg

  • Reply Sam Figueroa Oktober 6, 2013 at 16:03

    Das 50 mm f/1.8 ist auch bei mir die Lieblingslinse. Ich finde es ist aber gar nicht so empfindlich. Es ist bei mir immer drauf und die Kamera packe ich mit dem Objektiv jeden Tag so in den Rucksack. Macht jetzt schon 2 Jahre so alles mit. Vielleicht liegt es aber auch an der zusätzlichen Streulichtblende, die dem Ganzen etwas mehr Stabilität verleiht.

    Habe für mich festgestellt, dass bei f/1.8 es hilft wenn man selber und Model absolut still halten. Dann klappt das auch bei der offenen Blende mit der Schärfe. (Oder ich hab einfach ein gutes Exemplar erwischt, werden ja leider auch nicht alle gleich gut produziert).

    • Reply Jana Oktober 6, 2013 at 16:48

      ja, still halten hilft ind er regel bei allen objektiven

  • Reply Sam Figueroa Oktober 6, 2013 at 16:07

    Bedenkt auch das nicht nur die größte mögliche Blendenöffnung den Hintergrund verschwimmen lässt sondern auch der Abstand zwischen Objektiv und Objekt. Hatte da mal vor einiger Zeit drüber gebloggt: http://samuelfigueroa.com/blog/2013/2/28/depth-of-field-is-dependent-on-distance-to-subject-too

  • Reply Lulu Oktober 6, 2013 at 16:09

    Super gut beschrieben. Ich kann das immer nur sehr schwer erklären. Sollte mich jemand danach fragen,dann verweise ich auf deinen Post. Herzgruß von Lu

  • Reply Denise Oktober 6, 2013 at 16:30

    Ich wäre sehr an einer Fortsetzung interessiert, weil du es wirklich einfach und verständlich erklärst.

  • Reply Michael Oktober 6, 2013 at 16:56

    Du schreibst zum Thema Brennweite: „Je stärker der Zoom ist, desto schöner ist die Unschärfe im Hintergrund.“ Die Aussage ist schlicht und ergreifend falsch.
    Richtig ist, dass der Schärfebereich bei zunehemender Brennweite kleiner wird. Das hat aber rein gar nichts mit einem Zoom-Objektiv zu tun, denn der Effekt ist bei Festbrennweiten genau der gleiche.
    Jeder und jedem, die etwas über Fotografie lernen möchten, empfehle ich schon seit langer Zeit den Fotolehrgang von Tom Striewisch: http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/ Kostenlos und gut verständlich.

    • Reply Jana Oktober 6, 2013 at 17:12

      vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt, aber meine Absicht ist schon richtig. OOODER ich hatte in der vergangenheit seeeehr seltsame Objektive. Wenn ich auf 55m fotografiere, habe ich ein schöneres Bokeh, als wenn ich mit 18mm fotografiere.

      • Reply stereon Oktober 7, 2013 at 00:11

        Ich glaube, ihr meint beide das Gleiche, Michael hat nur ein problem mit dem Wort ‚Zoom‘, da das ja eine variable Brennweite implizieren könnte

        • Reply stereon Oktober 7, 2013 at 00:13

          wobei Du (Jana) ja bereits ganz am Anfang erklärst, was du speziell mit ‚Zoom‘ meinst (obwohl das Wort vielleicht wirklich etwas zu schwammig ist in diesem Zusammenhang)

  • Reply lena Oktober 6, 2013 at 17:50

    toller post

    gregoryxgregory.blogspot.de

  • Reply Tamina Oktober 6, 2013 at 18:10

    toller post

    btw, ich hab dich in einem meiner posts erwähnt. dachte, sowas interessiert dich vielleicht.

    Hier ist der LINK zum Post

  • Reply Gloria Oktober 6, 2013 at 18:54

    Der Post ist toll, ich habe heute schon wieder etwas mit meiner Kamera gelernt Danke ♥

  • Reply Vicky Oktober 6, 2013 at 20:21

    ganz toller post!!
    ich habe mir das objektiv 50mm/f1.8 zulegt und meinen freund und fotografen treibt es in den schieren wahnsinn, weils so sensibel ist
    liebe grüße und vielen dank für die hilfreichen tipps!!
    vicky

    http://www.gluehwurmi.blogspot.de

  • Reply Xenia Metelski Oktober 6, 2013 at 21:16

    die Fortsetzung, oh ja, bitte! Ich habe vor kurzem Nikon gekauft. Und möchte unbedingt „mich – scharf und Hintergrund nicht“ haben. Bis jetzt klappt es leider nicht. Ich werde demnächst deine Einleitung nochmals durchgehen und das ausprobieren. LG, Xenia

    • Reply Matthias-KA September 25, 2015 at 20:23

      Das wichtigste stand ja am Anfang: mit dem Kitobjektiv wirds nichts. Statt der 1.8er FB ist es mE aber eine gute Alternative ein 70-200 2.8 zu nehmen, zB Sigma. Damit kann man noch mehr machen (zoomen Bei Events im Schummerlicht die Bühne fotografieren, Portraits…)

  • Reply Laura Oktober 7, 2013 at 07:36

    Ich bin ja ganz erstaunt, dass hier doch recht viele meinen, dass das 50mm Objektiv so sensibel und schwer scharf zu stellen ist. Liegt es vielleicht daran, dass ihr alle eine Canon habt? Ich habe das 50mm für Nikon und finde es weder empfindlich, ich geh eh nicht immer sanft mit dem Objektiv um, noch das ich es nicht scharf gestellt bekomm. Dazu gibt’s ja auch den Autofokus.

    Liebe Grüße Laura

  • Reply Christine Oktober 7, 2013 at 08:20

    Interessanter Artikel für Leute, die sich noch nicht so auskennen.

    Auch wenn man Zoom natürlich nicht mit der Brennweite gleichsetzen kann.

    Das 50 mm 1.8 finde ich nicht empfindlich. es kostet auch weit mehr als 100 €, ich habe allerdings auch eine Nikon.

    Und du siehst keinen großen Unterschied zwischen dem 85 mm und 100 mm? Die beiden Objektive habe ich bisher noch nicht ausprobiert!

    LG Christine
    http://www.facebook.de/christinefunkphotography

  • Reply Katrin Oktober 8, 2013 at 15:28

    Hi, tolle Anleitung, vielen Dank! Ich benutze auch meistens das 50mm 1.8 Objektiv und möchte aber noch ein bisschen mehr ausprobieren. D.h. mir auch mal noch ein anderes Objektiv zulegen und Deine Ausführung hier hat mich darin bestärkt Vielleicht als Tipp: Ich schau bei solchen Anschaffungen gerne bei Preisvergleichsseiten wie dooyoo.de, wo ich das günstigste bekomme. Ist ja doch ein teurer Spaß diese Fotografie

  • Reply Kati Oktober 8, 2013 at 16:04

    Hi, tolle Anleitung. So etwas suche ich seit Wochen im Internet. Nachdem ich nichts gefunden habe bin ich im Sony Forum (habe eine Sony Alpha 57 mit Standard 18-55 mm Objektiv und ein Tamron Ultra Silent Drive als Tele für meine Kinder auf dem Sportplatz.

    Also ich habe im Sony Forum nachgefragt, wie man solche tollen Fashionbilder hinkriegt und auch die Aussage bekommen mit einem SAL50F18 – also dein empfohlenes 1.8/50 mm. Das habe ich mir heute bestellt.

    Aber: Mich wundert die Aussagen der Leute im Forum, sie meinten, nie könnte man nur mit der Kamera solche tollen fotos bekommen, da bräuchte man noch Blitze, damit das Licht von vorn auch kommt und, und, und. Aber ich sehe ja an deinen Fotos, dass es auch so geht, oder ?

    Verrätst du mir noch, ob du mit Softboxen draußen arbeitest oder sonstwelchen Reflektoren oder Flächenleuchten ? Die wollten mir ernsthaft alle einreden, dass man sowas unbedingt braucht. Dass würde ja heißen, du mußt auch immer jemanden haben, der die Fotos macht und die Blitze hält usw. – stimmt das ? Was nutzt du dafür ? Oder sind die Bilder reine Aufnahmen ohne zusätzlichen Lichtquellen ? Mit welchem Programm bearbeitest du nach und wie ? Ein Tutorial wäre hier super.

    Hab Vielen Dank dafür. LG Kati aus Oberfranken.

    • Reply Jana Oktober 8, 2013 at 17:22

      nein, die brauchst du nicht. Ich benutze die nie. Für Draußenaufnahmen ist es meiner Meinung nach viel wichtiger, das richtige Licht, und die richtige Zeit abzupassen. Und dann die Kameraeinstellungen, versuch mal verschiedene Messmethoden. Reflektoren können sehr cool sein für Innenaufnahmen, wenn du zum Beispiel eine Person fotografierst, die am Fenster sitzt. Softboxen können praktisch sein, wenn du auf einem Event bist und nicht weißt welche Lichtbedingungen da herrschen. Meinen Blitz benutz ich quasi nie, der verstaubt in der Schublade. Aber für Portrait und Outfitfotografie? Nimm dir lieber Zeit und probier verschiedene Orte und Tageszeiten aus. Meine Meinung.

      • Reply Kati Oktober 8, 2013 at 18:55

        Super, Vielen Dank, dass du geantwortet hast. Toll. Weiter so. LG Kati.

  • Reply Lisa Oktober 8, 2013 at 21:04

    Hey,

    ich hab unter anderem auch das Canon 50 f1,8 und finde nicht, dass es sensibler ist als meine teureren Objektive, es wirkt nur nicht besonders hochwertig Kann es sein, dass manche hier Probleme mit dem Scharfstellen bei Blende 1,8 haben aufgrund der geringen Schärfentiefe bei der offenen Blende, also dem Bereich, der scharf abgebildet wird? Da ist es schwierig, genau die Stelle scharfzustellen, die man haben möchte.. habe auch öfters Probleme damit

    • Reply Christine Oktober 8, 2013 at 22:11

      das ist übungssache mit dem scharfstellen… schau mal auf meiner seite, ich fotografiere fast alles mit 1.8 – evtl. hilft es dir die verschlusszeit höher zu stellen und lieber den iso etwas höher

      lg christine
      http://www.facebook.de/christinefunkphotography

    • Reply Jana Oktober 9, 2013 at 00:05

      ich glaube, es liegt auch am Objektiv an sich. Mit dem 1,4er ist das schon ein Unterschied. Aber ich würde mit dem 1,8er auch immer mit mindestens 2,0 fotografieren. und mindestens eine Verschlusszeit von 200. Am besten noch kürzer

  • Reply Kati Oktober 9, 2013 at 17:21

    Vielen Dank für Eure Hilfe, jetzt hab ich mal rumprobiert und sind schon viel schönere Fotos geworden so. Stellst du den Iso-Wert immer bissl höher rein von vorn herein ??

    • Reply Jana Oktober 25, 2013 at 14:56

      ja, mittlerweile habe ich ihn sogar meist auf ca. 400. Es sei denn die Sonne scheint sehr stark

  • Reply elis Oktober 14, 2013 at 12:19

    vielen dank für den post!
    was meinst du, wie die hier ist? http://www.ebay.de/itm/Canon-1-8-50mm-FD-5664475-/281168168312?pt=DE_Foto_Camcorder_Objektive&hash=item4176edc578

    • Reply Jana Oktober 25, 2013 at 14:55

      oh pass auf, die ist nicht für digitale Kameras!

  • Reply Anonymous Oktober 21, 2013 at 13:36

    Richtig gut erklärt! Sehr hilfreich

  • Reply Coco Oktober 23, 2013 at 21:14

    Hallo Jana…
    ich habe da nochmal eine Frage an dich… ich möchte mir für meine Nikon nun ein besseres Objektiv für meine Outfitfotos anschaffen… ich schwanke im Moment zwischen 35mm 1,8 und 50mm 1,4…
    Zu was würdest du mir raten?
    Vor allem mache ich mir darüber Gedanken wegen der Fokussierung, weil ich meine Bilder fast ausschließlich (selbst) mit Fernauslöser mache… Stellt das ein Problem dar? Werde ich dann bei den beiden Objektiven überhaupt „scharf“ oder gestaltet sich das eher schwierig?
    Wäre über eine Antwort echt dankbar…

    • Reply Jana Oktober 25, 2013 at 14:55

      hm, ich würde das 50er nehmen. Oder das 35er und mir später noch das 85er zulegen (gibt es das für Nikon?)
      Selbstauslöser klappt eigtl auch mit dem 50er gut. Masha hat da erfahrungen

      • Reply Matthias-KA September 25, 2015 at 20:59

        Ich hatte (das 28), das 35, das 50 und das 85 an meinen Nikon Kameras.
        Rate Dir klar zum 50er 1.8.
        Das Crop-35er hat sich als überflüssig erwiesen, es war quasi ein „ständig zu kurzes Tele“.
        Es verhält sich NICHT wie ein 50er an Vollformat.
        28 und 85 sind gut, passen mE aber eher ans Vollformat, und selbst da ziehe ich das 50er vor.

  • Reply Korrektorkid Juni 1, 2014 at 23:06

    Standard – bitte, es heißt Standard, nicht Standart!!!

  • Reply Héloise Roubaud Januar 26, 2016 at 09:42

    Hi, toller Post, sehr verständlich erklärt! Benutzt du denn das 100mm auch für deine Ganzkörperfotos? Wie weit weg muss man dann etwa stehen? Ich schwanke gerade zwischen dem 50mm und dem 85mm (für typische Fashionblogfotos, Ganzkörper, Portraits), ich hätte eigentlich lieber das 85mm, aber ich bin ein bisschen verunsichert, weil es in den Reviews überall als Portraitobjektiv bezeichnet wird. Beim 50mm hingegen schreckt mich die Empfindlichkeit ab und ich will mir auch kein „Einsteigermodell“ holen, das dann irgendwann nur noch in der Ecke liegt, wenn ich dann doch ein besseres gefunden habe =/

    • Reply Jana Januar 26, 2016 at 12:16

      Ja benutze ich Nimm das 85mm, das hat ein viel schöneres Bokeh! Du musst auch überlegen, je kleiner die Brennweite, desto mehr verzerrt das Bild unvorteilhaft. Deswegen ist das 85mm schonmal um einiges besser als das 50mm.

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