- Even if it’s in the middle of the night, in an empty street with no one else around, we have this inner need to stop at a red traffic light. I don’t know why, but this happens automatically and if you see someone somewhere waiting in an empty street for minutes, you can almost be sure that he’s German.
- While people in South Germany seem to be more open and delighted to stop and chat, it’s the opposite in West and North. If you try to start a conversation in the supermarket line people will stare at you like you’re crazy. especially in my city people try to avoid talking to strangers as best as they can. But they’ll be dearest friends if they get to know you
- We Germans love to wait in lines and are very disciplined about it, but be careful when a new supermarket checkout opens – it’s one of the rare moments when anarchy rules in Germany.
- We always have the fear of failure. Most people would rather not take an opportunity if there’s only a modest risk. Other than Americans, who seem just to try again if they fail it’s more like doomsday for us if a project doesn’t work out cause we know other people will see us as a failed existence.
- We’re on point and we think it’s very rude if you let us wait. Even if it’s only 2 minutes, we expect an apology and it’s almost impossible to get rid of your reputation as a too late comer if this will happen more than two times.
- Germans don’t congratulate before the actual birthday. They will find it very rude as it’s known to bring bad luck to congratulate someone too early. So if you’ll see someone a day before his birthday better don’t say anything.
- It’s more common to split bills and to pay the exact thing you’ve eaten in a restaurant then just to pay fifty fifty or the whole bill.
- Don’t ever dare to walk on a cycle path in Germany. Especially in my city Münster it’s not only dangerous but People will get very angry with you if they have to slow down on their bicycles because of a pedestrian.
- Germans are the worst at smalltalk. We just love to come to the point. I’m always confused when I’m in another country and strange people ask me how I am. We don’t do that in Germany, we just say what seems important to us.
- Breakfast! It’s a huge ritual in Germany to have a big, delicious breakfast with crusty bread, cheese, boiled eggs, marmalade, butter, sausage and everything you can think of. We have bakeries around every corner. Bread is part of the German culture.
Ich liebe diese Post!! Ich kommen asus Spanien aber jetzt wohne ich in Münster (aber nur bis August). Ich bin hier in September angekommt und ich verstehe alles du hast gesagt hahahah Sehr cool Post
Lustig, in wie vielen Punkten man sich doch wiedererkennt, obwohl man bisher nie darüber nachgedacht hat.
Sehr schöner Post.
Liebe Grüße
S.
http://www.cappuccinocouture.blogspot.de/
Haha ich finde solche Posts immer so lustig. Ich bin zwar keine Deutsche, mein Freund aber schon und den hab ich in einigen der Punkte wieder erkannt. Und ganz ehrlich, wir Österreicher sind euch da ziemlich oft ganz ähnlich (zB. bei der Supermarkt-Kassen Situation).
Love, Kerstin
http://www.missgetaway.com/
Ich erkenne mich auch in vielem wieder, Ehrlich gesagt in allem. Mir war allerdings nicht bewusst, dass das so typisch deutsch ist
Vor allem die Fahrradsituation in Münster ist katastrophal. Ich komme aus Osnabrück und bin ab und an auch in Münster. Ab September zum Studieren allerdings in den Niederlanden, bin ja mal gespannt, wie das da mit den Fahrrädern ist
Hab nen schönen Sonntag, Jana!
Haha, der Post ist einfach genial Meine Mama kommt aus dem Norden und ist wirklich ziemlich kühl, mein Papa ist Kroate und ist hingegen super offen. Auch der Punkt mit Schlange an der Kasse .. Wahnsinn, wie schnell die Menschen plötzlich rennen können.
„We Germans love to wait in lines and are very disciplined about it, but be careful when a new supermarket checkout opens – it’s one of the rare moments when anarchy rules in Germany.“ So wahr!!! Da werde selbst ich mit Kinderwagen zur Seite geboxt!!
Super witziger Post, da erkennt man sich echt bei vielen Punkten wieder, vor allem mit dem Smalltalk
xx
L&A
http://www.lawayoflife.com
Liebe Jana,
bisher war ich stille Leserin Deines Blogs. Ich mag ihn, er unterscheidet sich von anderen Blogs und Du scheinst eine sympathische junge Frau zu sein, die auf mich so wirkt als könne sie reflektiert denken. Mir persönlich ist es noch immer schleierhaft- dieses Blogger-Ding, aber natürlich bringt es auch für mich einen gewissen Unterhaltungswert. Aus diesem Grund gefällt es mir dass du bspw. den Beitrag „Liebe Bravo, hoffentlich schämt ihr euch wenigstens“ hier veröffentlicht hast und nicht nur die neuste gesponsorte Handtasche zur Schau stellst (nein, darum geht es nicht – ich würd’s genauso machen). Aber als ich die Überschrift zu diesem Post gelesen hab, ist es mir leicht aufgestoßen. „Ten Very German Habits“ WIRKLICH? Du hast den Punkt „Alle Deutschen tragen Lederhosen“ vergessen. Dass Du so zielsicher und gekonnt mit der Klischeekeule um dich schmeißt hätte ich Dir gar nicht zugetraut. So einen Beitrag hätte ich eher in der neusten Ausgabe der „Jolie“ oder „Glamour“ vermutet. Natürlich geht für mich jetzt keine Welt unter und ich werde mich gleich auch nicht in den Schlaf weinen, aber ich finde das schade. Vielleicht denkst du ja noch einmal darüber nach ob Du, Die sehr viel umherreist und andere Kulturen und Länder kennen lernt, wirklich solche kulturalistischen Aussagen auf Deinem Blog veröffentlichen möchtest. Eine andere Formulierung würde vielleicht auch zur Entschärfung beitragen: „Ich habe bei mir und meinen Freunden die folgenden Dinge festgestellt…“ Ich hoffe Du verstehst diese Kritik als konstruktiv bzw. als Denkanstoß, denn ich möchte Dir auf keinen Fall zu nahe treten.
Liebe Grüße,
Lea (25) aus Berlin
oh gott, ich hätte wirklich nie im Leben gedacht, dass jemand diesen Text ernst nehmen könnte… Bitte, bitte nimm diesen Text nicht ernst!
Ich habe deinen heutigen Beitrag sehr genossen : ) Als Ausländerin, die aber in Deutschland über drei Jahre schon wohnt (eins davon in Münster -wunderschöne Stadt!-, wo ich am eigenen Leib das Gefahr von Fahrrädern spüren konnte : P) kann immer noch nicht verstehen, warum es so problematisch ist, über rot zu überqueren, wenn keine Seele auf der Straße sich nachts befindet ; )
LaMelenaDeLeón
Liebe Jana,
ich habe mich beim Lesen herrlich amüsiert. Wie recht du hast!
Besonders die Sache mit der roten Ampel trifft mich zu. Das ist mir erst im Ausland bewusst geworden: Da standen wir in Dublin an der roten Ampel, während alle Passanten einfach weiter liefen. Erst waren wir erstaunt, dann fiel uns ein, dass es typisch deutsch ist und sechs Ampeln später liefen wir tatsächlich mit all anderen Passanten – trotz roter Ampel. 🙈
Ein weiter „typisch Deutsch“ – Aspekt ist:
Wir Deutsche halten am Zebrastreifen und warten so lange bis ein Auto anhält. Und als Autofahrer halten wir am Zebrastreifen, um Fußgänger den Weg frei zulassen. In Kroatien standen wir 10 (!!) Minuten an einer befahrenen Straße am Zebrastreifen, um die Straße überqueren zu können. Kein Einziger hielt an. Bis ein Fahrer mit einem deutschen Kennzeichen tatsächlich anhielt und über wir endlich die Straße laufen konnten. 😀
Viele Grüße
Natalie
https://www.livolett.de
Herrlich! Kennst du die aktuelle Lufthansa-Werbung? Zum Schiessen… Man sollte vielleicht noch hinzufügen, dass es auch nicht gern gesehen wird, wenn du mit dem Rad am Radweg in der falschen Richtung fährst – da werden die Leute auch sauer
Viele liebe Grüße!
Ina • http://www.ina-nuvo.com
Bitte demnächst wieder auf deutsch, ja?