opinion

sell your soul and become famous

März 14, 2015 - 77 comments

Ich hab den Text gerade ein drittes mal geschrieben. Weil er die ersten zwei male so krass und impulsiv war, dass ich dachte, ich kann das so nicht veröffentlichen. Und weil ich nie weiß, wie ich überhaupt beginnen soll. Ich weiß, dass es viele Blogs gibt, die sehr viel privater und emotionaler sind als meiner. Da geht es darum Emotionen zu wecken und das ist irgendwie spannend, weil man sich als Leser so voyeuristisch fühlt. Mir fällt das ein bisschen schwerer – zum einen weil man sich damit angreifbar macht und zum anderen, weil das irgendwie nicht so zu meiner Art passt. ich bin eigentlich gar nicht der Mensch, der Emotionen so an sich ranlässt. Ich bin nicht verbissen ehrgeizig und nicht furchtbar romantisch. Ehrlich gesagt bin ich ziemlich rational aber trotzdem gibt es Nächte, an denen ich wach liege und nicht einschlafen kann.

Manchmal fühle ich mich wirklich schlecht, weil ich das Gefühl habe, ich müsste meine Seele verkaufen, um besser zu werden. Weil diese ganze Welt um mich herum immer weiter wächst und sich immer wichtiger nimmt, furchtbar High End wird und die Leute immer cooler wirken und ich hier nach wie vor hocke und schöne Wandbilder für das Wohnzimmer raussuche, einfach weil ich persönlich sie ultra cool finde. Um mich herum betont jeder, wie menschlich und emotional er ist und bei der Hälfte glaube ich kein Wort mehr. Menschen, die irgendwie einen Schalter umdrehen und zu ganz anderen Persönlichkeiten werden, sobald der Scheinwerfer auf sie gerichtet wird. Aber irgendwie scheint diese Masche zu klappen und in mir kommen so bescheuerte Gedanken hoch wie „Jana, du musst einen auf cool machen und so tun, als würdest du best friend mit einer menge fancy Leute sein“ oder „Jana, du solltest nur noch fancy Sachen tragen, die arschteuer sind, weil sie zwar keinen Deut besser sind, es aber cooler wirkt, wenn du nur Superdesigner trägst“ für die ich mich am liebsten selbst ohrfeigen möchte.

Der kleinste Gedanke daran, dass ich mir ein anderes Image aufbauen müsste, ist so bescheuert, dass ich manchmal richtig wütend auf mich selbst bin. Oder sich einen passenden Umkreis aufbauen – mal ernsthaft, ich suche mir meine Freunde doch nicht danach aus, wie viele Instagram-Follower sie haben, wen sie alles kennen oder wie oft sie im Fernsehen waren? Meine Freunde sind Lehrer, Handwerker oder irgendwas langweiliges mit Wirtschaft – mir ganz egal, solange sie echte, aufrichtige, tolle Menschen sind die für mich da sind, wenn ich sie brauche. Und deswegen klammer ich mich wie irre an meine Wurzeln. Ich habe durch das Bloggen tolle Menschen kennen gelernt, aber ohne diese Momente und Menschen, bei denen es nicht darum geht, wie viele Instagram Follower man hat oder das perfekte Selfie mit einer random bekannten Person zu schießen, auf möglichst großen Seiten gefeatured zu werden und nach Außen hin ein möglichst glamourösen Lifestyle zu führen, würde ich durchdrehen. Ganz normale Menschen, denn so sehe ich mich eigentlich auch – als ganz normaler Mensch.

Leni und ich gucken House of Cards und irgendwann fragt sie mich „Ey Jana, wieso sind die eigentlich so Karrieregeil? Der ist doch schon Präsident und die haben doch schon jeden Scheiß, was wollen die mit noch mehr?“ und ich hatte keine Ahnung. Die Serie ist mir eh so suspekt.

Ich hoffe ihr wisst, dass das alles Inszenierung ist. Das Leben von niemandem ist so schön wie eine Instagram-Timeline. Und nach der Show geben alle Blogger brav ihre Markensachen zurück. Viele verbringen mehr Zeit im Zug und im Flugzeug als an schönen Orten und die Suite in der wir Fotos machen muss noch lange nicht uns gehören. Wer viel reist hat es meistens nicht geschafft, sondern ist entweder ziemlich rastlos oder versucht dadurch bekannter zu werden. Wenn du nicht gerade Chiara heißt, muss reisen nicht unbedingt Luxus bedeuten, besonders wenn du wahllos jedes Angebot annimmst. Wenn ich ein Foto von der Wohnung mache, ist es in der anderen Ecke meist furchtbar rummelig und ich zeige euch auch nicht, wie ich am Wochenende in irgendeinem Keller feiere und auf alles scheiße, was schön und fancy ist. Die Pommes um die Ecke, der Wäschekorb, der überquillt, die Gammeltage auf der Couch… Auch ich versuche die schönen Seiten festzuhalten.

Diese Verunsicherung ist übrigens ziemlich neu für mich. Normalerweise bringt mich sehr wenig aus der Ruhe, aber ich merke, wie sich diese Leichtigkeit, mit der ich die letzten Jahre so gebloggt habe irgendwie mit einem bitteren Nebengeschmack vermengt hat, weil ich dieses verbissene Streben nach Erfolg so oft mitbekomme, dass ich mich irgendwann in einem schwachen Moment gefragt habe, ob ich da irgendwie aufspringen muss. Gott, ich habe mir ernsthaft darüber Gedanken gemacht, dass ich nie Haterkommentare bekomme und das vielleicht ein Zeichen dafür ist, dass ich zu langweilig bin, anstatt einfach dankbar zu sein, dass ihr immer so nett und diplomatisch mit mir seid.

Die große Frage ist ja eigentlich, zu was ich bereit bin für ein bisschen Fame. Manche Leute sind so furchtbar berechnend. Der ganze Blog ist tatsächlich einfach nur eine Marke. Das ist knallhartes und durchgeplantes Branding und jedes mal, wenn ich denke die Leser müssen doch spätestens jetzt merken dass das nicht mehr echt ist, werden diese Menschen gefeiert. Vielleicht denke ich das auch nur, weil ich selbst in diesem Mikrokosmos lebe und weiß, dass dieses scheinbar liebe, süße Mädchen nicht einfach mich persönlich angegangen hat, sondern meine Freunde beleidigt hat, was um einiges schlimmer ist. Ich kann das alles nicht, denn ich bin diejenige, die bei Shows am Rand steht und beobachtet, wie die anderen auf und ab stolzieren, um von irgendwen fotografiert zu werden und sich dabei schämt. Meine Hemmschwelle liegt da leider nicht so niedrig, wie es von dem gemeinen Blogger mittlerweile erwartet wird. Klar versuche ich mich zu verbessern. Aber ich habe irgendwie Angst bekommen, dass ich eines Tages auch einfach mich selbst verlieren werde. Und meine Prinzipien… Jemandem ins Gesicht lächeln, der absolut überheblich und falsch ist, nur weil er vielleicht irgendwo wichtig ist oder nützlich sein könnte? Bitte bitte nicht. Jeder wird zum Einzelkämpfer, Links zu anderen Bloggern setzen ist kontraproduktiv – ich glaube ich war einer der letzten Blogger, die noch eine Blogroll hatten, bis ich irgendwann selbst dachte ‚ach fuck it‘. Ich hatte einfach keinen Bock mehr, die einzige Dumme zu sein, die immer ihre Lieblingsblogs verlinkt.

Das Einzige, was mich wirklich ungemein beruhigt, ist, dass all diese supercoolen fancy Leute nicht meine Leser sind, sondern einfach ihr und ihr seid zum Glück über die Jahre noch nicht in kleine obercoole, wichtige Karrieremenschen verwandelt. Zumindest nicht merklich. Ich weiß auch nicht, wieso ich euch das jetzt genau schreibe. Ich glaube diese Oberflächlichkeit und knallharte Berechnung machen mich manchmal ein bisschen k.o. Irgendwie muss man in dieser Branche aufpassen, sich nicht selbst zu verlieren. Aber jetzt geht’s schon wieder.

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77 Comments

  • Reply Melina März 14, 2015 at 10:44

    Das war wirklich ein sehr emotionaler Text, mir fällt sowas auch total schwer.
    Wirklich schön geschrieben, dankeschön! Was du am Schluss über gegenseitige Unterstützung geschrieben hast, ist traurig. Aber du hast recht, so ist es leider wirklich.

    Liebe Grüße
    Melina

  • Reply Ina Nuvo März 14, 2015 at 10:49

    Ein sehr schöner Post, liebe Jana. Toll geschrieben, ehrlich und authentisch – mich hat das wirklich sehr zum Nachdenken angeregt.
    Ich selbst blogge ja gerade mal seit 6 Monaten und auch in ganzen anderen Dimensionen, als du – aber einen kleinen Eindruck bekommt man auch schon in der kurzen Zeit, man macht sich ja auch Gedanken und setzt sich auch mal unter Druck. Daher habe ich deinen Beitrag total gerne gelesen und ich kann dir auch nur zustimmen und sagen: Bleib bitte so wie du bist!

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Ina

    http://www.ina-nuvo.com

  • Reply Deike März 14, 2015 at 11:11

    Danke für deine Ehrlichkeit! Ich finde es schon als Leserin krass zu sehen, wie sehr sich einige Blogger verändern, sobald sie ein bisschen berühmter werden. Menschen, die früher total bodenständig wirkten und jetzt nur noch ausschließlich High End Produkte auf ihren Blogs vorstellen. Da kann ich es echt total gut verstehen, dass man sich als „normalgebliebene“ Bloggerin ganz schön unter Druck gesetzt fühlt und sich fragt, ob man irgendetwas falsch macht.
    Zwar gibst du auf deinem Blog meistens keine tiefen Einblicke in dein Privatleben, aber meiner Meinung nach merkt man trotzdem, dass du versuchst, dir treu zu bleiben- in dem du immer noch witzige Tiervideos mit uns teilst, in den kleinen politischen Statements, mit deinem Kosmetikvideo, in dem du nicht einfach irgendwelche Floskeln rezitierst, sondern deine ehrliche Meinung sagst und auch mal zugibst, dass du von einigen Sachen keinen Plan hast
    Bitte lass dich von dem ganzen Zirkus nicht unter Druck setzen und bleib genauso wie du bist (bzw. so wie man dich hier auf dem Blog kennt- denn wie du schon sagtest, wir sehen hier natürlich nur einen kleinen Teil von dir).

    Liebste Grüße

  • Reply bittersüß März 14, 2015 at 11:11

    Jana, du hast so Recht! Ich denke mir auch immer wieder, dass viele Leute in der Blogger-Sphäre nur noch drauf aus sind, so berühmt wie Chiara zu werden; alle sind neidisch weil sie sich mit Louis Vuitton-Taschen und Chanel-Kostümen eindecken kann, quer durch die Welt fliegt und die berühmtesten Designer kennen lernt. Als würde die das alles alleine machen, theblondesalad ist mittlerweile ein Unternehmen, Chiara kümmert sich null um ihre Website, wäre mir nicht mal sicher ob sie die Einträge noch selbst schreibt, ich glaub eher nicht. Als wäre die nicht mal total k.o. und hätte keinen Bock mehr von einem Termin zum nächsten zu hetzen…
    Das ist alles mittlerweile so abgehoben und over the top, jeder noch so kleine beschissene Underground-Designer wird gehypt, nur weil ein paar Mädels kostenlos Klamotten bekommen, mit denen sie angeben können. ‚Oh guckt mal, ich bin grad mal 22 und kann mir jede Woche ein neues Designerpiece für’n paar hundert Euro kaufen.‘ – Jo, ich bin glücklich nicht in einem Kleiderschrank zu wohnen und den Wert der Dinge zu schätzen. Bei dir habe ich auch immer das Gefühl, dass du die wunderbaren Möglichkeiten, die dir das Bloggen bietet, noch richtig schätzen kannst. Ich habe bei dir nie das Gefühl, dass du irgendeine Kooperation nur wegen der Knete eingehst, du bleibst einfach authentisch und schreibst auch mal, was dir nicht gefällt und auf die Nerven geht.
    Mach weiter so! Du wirst nie Probleme haben, Follower zu finden, denn jeder normal denkende Mensch muss deine Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit einfach lieben – das sind so seltene Eigenschaften in der Blogger-Welt geworden!

  • Reply Maria März 14, 2015 at 11:12

    Jana, ich finde deine Worte so unfassbar ehrlich und bin ziemlich beeindruckt, dass du das mit uns teilst. Ich tue mich auch schwer, mich wirklich preiszugeben und kann mir vorstellen, dass das bestimmt nicht ganz so ultraleicht war.

    Ich mag authentische Menschen. Mir ist es egal, ob sie mich manchmal nerven oder ganz ganz andere Interessen haben – Hauptsache sie sind authentisch. Denn authentische Menschen sind ehrlich und verstellen sich nicht, das finde ich sympathisch. Was habe ich von einer Freundin, die mehr Schein als Sein ist, die lügt, nur um gut da zustehen? Nee, dann nehme ich bitte die tollen Menschen mit der Macke, die mich und sich schätzen und auf auf das bisschen Glamour nichts geben.

    Schön, dass dir das auch so wichtig ist

  • Reply Vivien März 14, 2015 at 11:39

    Ach Jana, ich weiß ganz genau was du meinst – ich bin zwar nicht so „bekannt“ wie du, jedoch ‚genug‘ um auf ausreichend Blogger-Events, Fashionshows und Co. gewesen zu sein um genügend karrieregeile und menschlich irgendwie ‚falsche‘ Blogger kennen gelernt zu haben. Ich möchte keinesfalls pauschalisieren – ich habe auch tolle, liebe Mädels kennen gelernt und mehr gute als schlechte Erfahrungen gesammelt. Aber ich schätze meine Menschenkenntnis als gut genug ein um zu merken, wer mir falsch ins Gesicht lächelt. Und oft frage auch ich mich, ob dieses Business mit all seinen Macken so richtig was für mich ist. Ich bin keine falsche, voreingenommene, oberflächliche Person die alles kalt lässt, und manchmal kann ich mit so etwas überhaupt nicht umgehen. Ich habe nicht die spitzen Ellenbogen, die es benötigt um sich eiskalt durchzusetzen. Und das ewige Gerede über Followerzahlen, Klicks und Co. geht mir irgendwann so auf die Nerven – wo bleibt der Spaß an der Sache, die Leidenschaft für die Dinge, um die es eigentlich geht und mit denen es anfangen hat – Fotografie, Mode und Schreiben (bzw. etwas in der Richtung) zu vereinen?

    Ich möchte mich nicht beklagen darüber, dass ich tolle Angebote für Zusammenarbeiten bekomme, nebenher mit meinem Hobby etwas Geld verdiene oder mir Möglichkeiten geboten werden, die ich ohne meinen Blog nicht hätte. Aber das „erfolgreicher“ werden ist für mich weiterhin nur ein Nebeneffekt. Wenn es läuft – schön! Wenn nicht, dann mache ich so weiter wie bisher..

    Ach, ich glaube ich schweife ab. Jedenfalls – ich lese deinen Blog wahnsinnig gerne, weil ich bei dir eben genau dieses Gefühl nicht bekomme: trotz deiner tollen Reisen, super Kooperationen und deiner mittlerweile großen Bekanntheit im Bloggerbusiness (da haben wir’s wieder..) wirkst du einfach null abgehoben. Eher wie die coole, lockere beste Freundin, die man gerne hätte. Die sich dazu noch gut kleidet und tolle Interiortipps gibt. So ist das, und nicht anders. Also bleib so wie du bist und gerade solche Gedanken wie oben bestätigen deine Menschlichkeit!

    Alles Liebe
    Vivien

  • Reply Vio März 14, 2015 at 11:47

    Wer ist Chiara? Soll mir auch egal sein! Weiter so Jana. Seit 3Jahren verfolge ich Dich und habe noch keine besorgniserregenden Veränderungen festgestellt!

  • Reply Jana März 14, 2015 at 11:59

    danke! ich bin wirklich mega erleichtert und froh, dass ich nicht die einzige bin, der das aufgefallen ist…

  • Reply Hannah März 14, 2015 at 12:06

    mal ne andere Frage:
    du würdest House of Cards also nicht wirklich empfehlen ?

    deine Meinung ist mir wichtig. und btw – du machst alles richtig! Weiter so

  • Reply Naelle - Once in Paris März 14, 2015 at 12:17

    Sehr schöner Artikel, der auch kleinen Bloggern wie mir sehr hilft und zum Nachdenken anregt. Ich merke sofort, dass mir das Bloggen eigentlich dann am Meisten Spass macht, wenn ich mit meinem eigenen Tonfall schreibe – und die Leute reagieren gut drauf. So wie bei dir, wo man immer das Gefûhl hat du erzählst einem gerade was in einem café oder auf der couch. Normal angenehm einfach! Ich kann mir vorstellen dass es für dich eine noch krassere DImension einnimmt, weil du dein Blog ja auch dein job ist…. da hat man noch mal ganz anderen Druck!

    Mich nervt es total, dass ich zZ nicht so viel posten kann wie sonst, aber ich muss einfach akzeptieren dass jobtechnisch im Moment hier in Madagascar viel ansteht und herrgott, ist doch auch egal ob ich jetzt follower deswegen verliere. Aber wie du schon erwähnt hast, macht man sich manchmal echt Druck und fängt an sich zu fragen ob man anders sein muss…. ich glaube; das Wichtigste ist, einfach regelmässig innzuhalten und zu fragen wie man sich FÜHLT und dann je nachdem was ändern.

    Lg aus Madagascar / Paris

    Naelle

  • Reply Corina März 14, 2015 at 12:24

    Liebe Jana,

    ich habe zum ersten Mal deinen Blog gelesen, muss ich gestehen. Ich folge dir auf Facebook, bin jedoch irgendwie nie dazu gekommen. Ich kann dir nur den Tipp geben: Bleib dir selber treu. Du musst nicht alle und alles mögen was andere mögen oder machen und nicht jeder muss dich mögen. Das zu wollen ist auf Dauer viel zu anstregend. Mach dein DIng auf deine Art denn dafür mögen und folgen dir die Leute!

    LG Corina

  • Reply Ines März 14, 2015 at 12:32

    Du warst mir noch nie so sympathisch wie jetzt! Behalte dieses „von außen beobachten“ bloß bei und genieß die echten Freundschaften

  • Reply Stephanie März 14, 2015 at 12:33

    Liebe Jana,
    ich bin erst seit kurzem Leser deines Blogs. Dein Schreibstil, deine Bilder und die Outfits sagen mir persönlich wirklich sehr zu.
    Der Weg, den du eingeschlagen hast, ist denke ich genau der Richtige. Was bringt es denn, wenn man das bisherige aufgibt nur um eventuell mehr Leser oder Aufmerksamkeit zu bekommen. Für mich als Leser ist es vor allem wichtig beim Lesen eine Person hinter dem Blog zu erahnen oder zu erkennen. Genau das Gefühl habe ich beim Lesen deiner Texte. Am wichtigsten ist doch, dass man sich selbst treu bleibt und nicht zu so einem karrieregeilen Monster wird.
    Liebe Grüße,
    Stephanie

  • Reply Claudia März 14, 2015 at 12:35

    du sprichst mir aus der Seele! Ich habe deinen Blog erst kürzlich gefunden und mag was ich sehe! Mir gehen viele der now famous Bloggers sehr auf die Nerven weil alles was sie noch machen ist überteure Designer Stücke zeigen, wie langweilig… Habe meine Bloggerliste vor einiger Zeit aufgeräumt – spring cleaning – und die Chiara’s, Bag Snobs und Pepe’s gebannt. Anstelle finde ich mich viel mehr zu Bloggern hingezogen die noch authentisch sind, ich brauche keine linkes zu jedem Kleidungsstück im Blog, viel lieber sehe ich wie sie ihre älteren und neuen Stücke neu umsetzen, weil das nämlich viel realistischer ist. Bitte weiter so!!!

  • Reply Sofia März 14, 2015 at 12:38

    Wow toller Text! Und so wahre Worte! Ich schau mir gerne deine Bilder ans, lese ab und zu Passagen und bin eher stiller Leser. Aber heute musste ich einfach diesen ganzen Text lesen und bin verzaubert von deinem Schreibstil! Bitte mehr von dieser Art!
    Liebste Grüße Sofia

  • Reply Mirela März 14, 2015 at 12:59

    Ach Jana, danke! Diese Gedanken schweben mir schon seit Wochen, nein Monaten durch den Kopf, aber ich finde nicht die richtigen Worte dafür. Im Vergleich zu dir bin ich zwar nur ein kleiner Fisch im Österreichischen Teich, aber selbst ich zweifle manchmal und habe das Gefühl, dass man nur weiterkommt, wenn man so wird. Berechnend und überheblich. Nein, ich will das nicht. Ich will mit Menschen befreundet sein, die nicht 24/7 an Zahlen und Social Media Strategien denken, mit denen man auch über andere Dinge reden kann. Über Serien, Politik, fettige Burger oder den Lektor auf der Uni. Ich will nicht zu den Bloggern gehören, die Freunden den Rücken kehren, weil sie keien Reichweite auf Instagram haben. Ich will unbekümmert durch Wien spazieren, mein Ding durchziehen und nicht so tun müssen, als fände ich etwas doofes toll. Ich will mich nicht verstellen um berühmter zu werden. Manchen Agenturmenschen will ich weiterhin ehrlich meine Meinung sagen können ohne daran zu denken, dass ich dadurch einen Auftrag verloren habe. Ich hoffe, dass meine Freunde mich sofort wachrütteln, wenn ich irgendwann einmal den Bezug zur Realität verliere.

  • Reply Barbara März 14, 2015 at 13:32

    Sehr ehrlich und sehr schön, liebe Jana. Du bist auf einem sehr guten Weg, mach dir keine Sorgen…

  • Reply Melina März 14, 2015 at 13:39

    Ich kann dich und deine Gedanken sehr gut nachvollziehen, da ich die selbe Meinung vertrete wie du.
    Bleib dir treu und mach immer das was du für richtig hälst . Menschen mit so einer Einstellung kommen im Leben meistens weiter, im Gegensatz zu den Menschen, die nur auf ihre Karriere fixiert sind.

    Liebe Grüße
    Melina

    http://strong-dedicated.blogspot.de

  • Reply lavenderprovince März 14, 2015 at 13:47

    Liebe Jana,

    zuerst mal: Ich kenne Chiaras Blog nicht, aber ich kenne Deinen. Klar betreiben einige Blogger ihren Blog vor allem darum, Sachen abzusahnen und sich ihre 15 minutes of fame zu gönnen. Aber diese Arbeitsweise geht irgendwann nicht mehr auf. Die Strategie wirkt hohl sowie auch die Person dahinter.

    Ich habe in meinem Blog auch eine Blogroll, allerdings schert sich kein Mensch darum. Keiner sagt, ach cool, Du bloggst auch. Sondern man wird eher nicht beachtet, in der Hoffnung, der Blog möge bald wieder in der Versenkung versinken. Aber egal, man macht trotzdem weiter.

    Also lass den Kopf nicht hängen und mach Dein Ding – nicht das Ding von jemand anderem.

    Alles Liebe, Heli

  • Reply Ruth März 14, 2015 at 13:58

    Du hast einfach Recht
    Ich habe vor ein paar Tagen einen Artikel geschrieben, der irgendwie passt.
    Vielleicht magste ihn ja lesen!
    http://www.strawberrypie.de/thoughts-der-schlechte-ruf-der-blogger/

  • Reply Tina März 14, 2015 at 14:11

    und genau das macht dich so toll!! ich bin ne stille Leserin, das aber schon seit ein paar Jahren.
    Bitte bitte bleib dir selbst treu, bleib wie du bist, denn genau das macht dich so einzigartig, sympathisch und wunderbar!

  • Reply Sebastian K. März 14, 2015 at 14:15

    Ach, Jana. Mittlerweile lese ich wirklich schon lange hier bei dir mit, obwohl ich kein Modejunge bin und auch sonst nur wenig Berührungspunkte mit diesem Mikrokosmos habe. Das geht so weit, dass ich über Artikel, die die Szene kritisch beleuchten, oft nur den Kopf schütteln kann (oder amüsiert bin, wenn Jan Böhmermann harte Satire macht).

    Andererseits ist es natürlich sehr verführerisch auf diese Art Geld zu verdienen, auch wenn man dafür die Hosen runter lässt. Egal ob in seinem Blog, auf Youtube oder sonstwie. Und es gibt überall Menschen, die sich irgendwie die Taschen voll machen – es ist immer die Entscheidung des Einzelnen, wie er damit umgehen möchte.

    Es ist also doch absolut deine Entscheidung, wo du deine Grenze ziehst. Ob du das hier zu deiner einzigen Einnahmequelle machst oder den kleinen Ruhm suchst. Oder ob du einfach weiter machst wie bisher. Mit dem hier etwas dazuverdienen, aber primär Spaß daran haben dich mit Mode zu beschäftigen ohne allen deine (Schmink)Tipps aufdrücken zu wollen – und manchmal fliegst du eben für Seat oder sonstwen irgendwo hin und probierst ein wenig herum, was da so geht und wie das ankommt. Ich mag auch diese Beiträge.

    Solange, bis du dein liebstes Waschmittel in die Kamera hältst, Fotos vom Wäschekorb machst und die wundersame Reinigungskraft von toten Hamstern als Zusatz anpreist

    Ich finde: Hab Spaß, mach worauf du Bock hast und bleib bei deinen Freunden, die ihr Geld anders verdienen. Vielfalt bereichert ungemein.

    (und hier ist jetzt der Platz für viel und natürlich einen Link zu meinem mindestens genauso geilen Modeblog oder so)

  • Reply Caroline März 14, 2015 at 14:33

    Liebe Jana, wirklich schöner Artikel Auch wenn ich persönlich erst sein ein paar Monaten blogge, verfolge ich die Bloggerszene schon seit mehreren Jahren. Ich habe so viele Blogger/Youtuber gesehen, die irgendwann nur noch den Fame und das Geld im Blick hatten. Jeder (oder jeder zweite) Post war Werbung. Und was einst mal eine ernstgemeinte Empfehlung war, ist heute nur noch ein weiterer Werbepost. Ich mein, ich habe kein Problem, wenn Blogger von Unternehmen unterstützt werden. Aber ich finde es wichtig, dass man sich selbst und seinem Stil treu bleibt. Was hilft es mir wenn ich einen Blog abboniert habe um zum Beispiel erschwingliche Outfitideen zu bekommen, die ich leicht nachstylen kann. Aber nach einer Weile nur noch High-End Chanel, Gucci, Chichi Produkte gezeigt werden. Das ist für mich Grund genug einem Blog nicht mehr zu folgen. Ich finde dich wirklich toll und deine Bilder sind der absolute Wahnsinn. Bleib dir selbst treu und mach so weiter wie du das für richtig hälst. Ich bleib auf deinem Blog

  • Reply Sabrina März 14, 2015 at 14:40

    Ich folge dir zwar noch nicht so lange und ich bin ehrlich, ich habe diesen Text jetzt nur überflogen, weil ich gerade selber etwas down bin und das nicht noch verstärken möchte, aber ich habe folgendes aufgeschnappt: „Der kleinste Gedanke daran, dass ich mir ein anderes Image aufbauen müsste, ist so bescheuert, dass ich manchmal richtig wütend auf mich selbst bin.“
    Ich wollte nur sagen das du damit Recht hast. Es ist bescheuert. Dein Blog ist einer der wenigen auf den ich komme und mir immer denke: „Wow das Mädel hat was. Sie hat einen so coolen Style und man hat (durch die Fotos) oft das Gefühl direkt mit dir im Geschehen dabei zu sein.“ – An deinem Image brauchst du echt nicht zu rütteln. (Das sage ich jetzt einfach mal als unerfahrener Blogger-Neuling)
    http://www.color-castles.com

  • Reply Stylemouzz März 14, 2015 at 14:44

    Liebe Jana, ich lese Deinen Blog schon ziemlich lange. Ich finde, dass Du total authentisch und geerdet wirkst. Mir gefällt sehr, dass Du bezahlbare Mode zeigst. Denn sind wir doch mal ehrlich: die Wenigsten können sich High-End Fashion leisten. Bleibt wie Du bist!

    http://www.stylemouzz.com

  • Reply Antonia März 14, 2015 at 14:53

    Hey Jana,
    ich finde die Idee für den Post super. Es ist ein Thema über das ich noch gar nicht so bewusst nachgedacht habe, aber jetzt wo ich darüber lese, mir total bewusst wird wie wichtig das Thema eigentlich ist.
    Mach dir bitte keinen Kopf, denn dein Blog ist perfekt genau so wie er ist. Du stichst aus der menge, weil du so authentisch bist und dich gerade das symathisch macht! Das schätze ich an dir und deinem Blog am meisten und da bin ich sicher nicht die einzge. Dein Blog ist so ehrlich, weil du nicht versuchst perfekt zu sein; dafür brauchst du gar keine möchte-gern-schnulzen schreiben!
    Mach genauso weiter,
    Toni

  • Reply Sarah März 14, 2015 at 15:47

    Hi Jana, auch ich lese schon eine ganze Zeit lang mit und schreibe eigentlich nur sehr selten Kommentare. Ich lese deinen Blog supergerne, gerade weil du so bist wie du bist und alles andere als abgehoben oder arrogant bist, einfach natürlich. Deine Gedankengänge sind nachvollziehbar, ich habe auch viel mit der Modewelt zu tun und weiß was man da so erlebt – ob andere Models, Kunden oder sonstige Menschen die sich übertoll vorkommen und in den Vordergrund drängeln oder sooo falsch sind. Irgendwie denkt man manchmal, man muss da mithalten… Aber am Besten ist es, einfach so zu bleiben wie man ist, das wird von mehr Menschen geschätzt als man denkt! Liebe Grüße und alles Gute!

  • Reply Lisi März 14, 2015 at 16:51

    Hey, ich verfolge dich erst seit kurzem, weil ich immer wieder auf der Suche nach neuen Blogs bin. Ich bin selbst kein Blogger und muss ehrlich sagen, es ist verdammt schwierig Blogs zu finden, die nicht voll abgehoben sind.

    Aber, liebe Jana, ich finde es super, dass du auch mal deine kritische Meinung über das Bloggen äußerst. Ich möchte nicht wissen, wie viele, vor allem junge Mädls alles für bare Münze nehmen.
    Einen guten Rat von meiner Seite: Bleib so wie du bist und lass dich ja nicht unterkriegen! Auch wenn sich vielleicht so mancher Erfolg nicht gleich zeigt, deine Follower sind dir dankbar, dass du deinen Blog genauso machst, wie du ihn machst! Und High-fashion-nase-oben-Bloggerinnen gibt es wirklich genug
    Liebe Grüße

    P.s. Ich schreibe nie irgendwo einen Kommentar dazu, ich bin wohl eher der stille Leser also dein Beitrag war wirklich toll

  • Reply michischaaf März 14, 2015 at 18:34

    Wie Recht du hast, Jana! Bei uns in Österreich gibt es so einige BloggerInnen, die so geworden sind und das tut mir irgendwie voll leid, denn früher hatte man untereinander entweder einen guten Draht bzw. man konnte sich zumindest auf einer sachlichen Ebene austauschen. Nicht einmal mehr das ist heute möglich, denn ich habe das Gefühl mit steigender Reichweite nehmen sich die Mädels einfach viel zu ernst. Da werden Blogger von Presseverteilern gestrichen, es wird böse abgelästert und es bilden sich Gruppen und noch vieles mehr was ich gar nicht anführen möchte, denn das stimmt mich so traurig

    Was ich am aller traurigsten finde ist, dass ich mir vorhin erst meine Twitter Nachrichten durchgelesen habe und ich zu einer Bloggerin einen echt guten Draht vor ein paar Jahren hatte. Jetzt hat sie ne riesen Reichweite, hat abgenommen und redet nur mehr mit den coolen & fancy Bloggern, weil sie jetzt auch zur österreichischen Blogger-Elite gehört…

  • Reply Julien März 14, 2015 at 18:53

    Du bist doch genauso! Tue nicht so, als ob du nicht für ein bisschen Fame alles tust und stelle dich hier nicht als ach so bodenständige Bloggerin hin und herzlichen Glückwunsch hier ist dein erster Hate Kommentar.

    • Reply Jana März 14, 2015 at 20:29

      Danke Genevieve. Ich weiß nicht, ob du jetzt echt so denkst oder mir wirklich nur meinen ersten Haterkommentar schenken wolltest, aber ich wäre dir auch nicht böse gewesen, wenn du mit deinem echten Namen kommentiert hättest.

      • Reply Anonymous März 14, 2015 at 22:23
  • Reply Carolin März 14, 2015 at 19:12

    Super Post! Ich finde einige Blogger auch viel zu verbissen und bin daher froh, nur mit Leuten in Kontakt zu stehen, die nicht so karrieregeil sind. Scheiß auf fancy!

  • Reply Jessica März 14, 2015 at 19:59

    Da kann doch keiner mehr mithalten – das macht einen echt fertig als „kleiner blogger“ . Man ist so unter Zugzwang da mitzumachen. Manchmal fragt man sich dann wofür man dass macht wenn nicht aus Spaß und nicht Profit. Leider kommt man so aber nicht sehr weit. Wirklich ein schöner Bericht! Bleib so wie du bist! Lg Jessy von http://www.theblondewalkabout.com

  • Reply Anne März 14, 2015 at 20:15

    Liebe Jana,
    danke für den ehrlichen Post! Ich dachte gerade in letzter Zeit, dass Du, bzw Dein Blog eine Linie, Form, Identität hat/haben, also dass das eine individuelle Note hat und dass Du geradlinig und in Dir selbst ruhend bist. Warum dachte ich das jetzt öfters? Weil der Kontrast zu derzeit besonders einer anderen Bloggerin so deutlich wird. Diese andere verliert sich und wird – für mich jedenfalls – uninteressant und leider auch unsympathisch durch ihre Kommunikation mit den Lesern in den Post und Kommentaren.
    Ich verstehe, wie sich so etwas entiwickelt und wie es kommt , aber da trennt sich eben die Spreu vom Weizen.
    Ich verstehe auch, dass viele Leser so jung, naiv, was auch immer sind, dass sie hinter den so berühmten, sich immer professioneller inszenierenden, strategisch „klug“ Kontakte aufbauenden Bloggerinnen herschmachten und sie anhimmeln. Aber jeder Blog bekommt die Leser, die er verdient und ob er diese dann will, ist die nächste, eine andere Frage.
    Generell: Was an Chiara nun toll sein soll – ich weiss es nicht. Das ist eine Blondine ohne Ecken und Kanten mit High End-Fashion und kommerziellem Erfolg. Wirtschaftlich gesehen: top. Persönlich betrachtet: Spricht mich nicht an.
    Genauso kann man McDonalds verehren, denn das Unternehmen hat auch ein top funktionerendes Marketing und macht Umsatz. Kann man mal machen, da besoffen reinlatschen und nen Cheeseburger essen, aber mehr Freude, Gewinn, Inspiration und Wert bringt meiner Meinung nach ein Besuch in einem netten Lokal/Restaurant/Imbiss, das/der einem so über den Weg läuft, den man vielleicht noch nicht kannte, wo jemand sich Gedanken gemacht hat über das Design und den Inhalt der Speisekarte und wo es außergewöhnliche Snacks gibt, die vom Einheitsberei mal wohltuend abweichen.
    Ich hoffe ich kann mit dem Beispiel deutlich machen, was ich meine.
    Ich persönlich mag an Blogs Inhalt (da braucht es mehr als schicke Selfies), eine erkennbare Linie/Persönlichkeit, Vielfalt in den Themen, auch mal kritische Statements. Das ist ja eigentlich der Vorteil eines unabhängigen Blogs: die Freiheit desjenigen der ihn betreibt. Und es ist klar, dass mit dem Kommerz die Freiheit und die Vielfalt verschwinden. Insofern muss man sich verkaufen um in der Masse mitzuschwimmen. Umgekehrt heisst das aber nicht, dass man keinen Erfolg hat, wenn man seiner Linie treu bleibt. Vielmehr ist ein solcher Erfolg langfristiger und sicherer, meine ich.
    Ein deutsches Beispiel noch: fashionhippieloves als Blog ist für mich vollkommen uninteressant, weil mir Bilder von drapierter Markenware nix bringen. Die Persönlichkeit Annis, eine eigene Note, etwas, das hängen bleibt, neu ist, sowas finde ich da nicht.
    Daher ein wirklich ehrliches Kompliment an Dich: Ich finde, Du bist erwachsen, klug, mit Dir selbst im Reinen und es ist gut, das in Deinem Blog zu spüren – sowas hat mehr Vorbildcharakter als die Anzahl der Valentino-Taschen pro Blogpost! Es ist super, dass Du Deine Beziehung nicht öffentlichkeistwirksam zelebrierst, keine Selfies mit Chiara/Cara Delevigne/Rihanna/whoever postest, dass Du nicht in HighEnd-Fashion umherstolzierst, die Deinen Geschmack nicht trifft, die ein Modehaus aber zur Verfügung stellte, dass Du uns nicht 43 Chanel-Lipglosse anpreist, als wären sie das einzig Wahre und es ist auch cool, dass Du zB beim Oktoberfest sagtest/schriebst, dass derartige Dekolletees nicht Dein Ding sind.
    Bleib bei Dir und habe immer Freude an dem, was Du tust! Liebe Grüße

    • Reply Jana März 14, 2015 at 20:27

      Danke für den riesig langen Kommentar und die lieben Worte, das freut mich wirklich. Grundsätzlich alle Kommentare hier, ich weiß gar nicht wie ich damit umgehen soll und was ich darauf antworten soll, mir ist so viel Zuspruch fast schon unangenehm. J
      Zu Anni kann ich nur sagen: Sie ist mit Sicherheit eine der liebsten und herzlichsten Menschen, denen ich je begegnet bin. Dass sie nicht so viel von ihrer Persönlichkeit auf dem Blog zeigt ist wahrscheinlich einfach Selbstschutz…

  • Reply Mandy Monday März 14, 2015 at 21:21

    Und genau deshalb brauchst du NIEMALS Angst zu haben, dass du irgendwann einmal so werden könntest, wie diejenigen, die du dafür „verabscheust“ (um es jetzt mal übertrieben auszudrücken), denn du hast ein gutes Herz, einen gesunden Menschenverstand und kannst deinen Instinkten vertrauen. Das wird sich niemals ändern. Ich kenne dich nur durch deinen Blog und einzelnen Videos und kann somit nicht viel über deinen Charakter aussagen, aber mein Gefühl sagt mir, dass dir sowas niemals passieren wird!!! Sobald du diesen Gedanken hast, du müsstest dieses oder jenes tun, um cooler zu sein, bekommst du schon Gewissensbisse und lässt es bleiben. Dein Herz sagt deinem Verstand schon in diesem Moment, wo die Grenze ist ^^. Also liebe Jana, habe keine Angst! Mach einfach so weiter, wie du es bisher immer gemacht hast! Alles ist gut! Fühle dich gedrückt!

  • Reply Anonymous März 14, 2015 at 21:50

    Das verrückte ist ja, das man solche Blogger in allen Ecken der Bloggerszene beobachten kann. *lächel lächelt mit dir rede ich nicht du bist unter 10000 Likes*

  • Reply Charlotte März 14, 2015 at 22:20

    Hallo liebe Jana,

    ich find diesen Beitrag sehr interessant. Ich habe auch einige Bloggerevents, Fashion Weeks oder Bloggerinnen privat erlebt. Leider ist auch mir sehr oft aufgefallen wie falsch Bloggerinnen oder nein, eher Menschen sind.

    Was für Tricks und Mittelchen verwendet werden, um bei Instagram mehr Follower zu erreichen und dann wird einem ins Gesicht gelächelt und geflötet: „Ach nein du… ich hab absolut keine Ahnung wie ich zu sovielen Followern gekommen bin. Glück, Zufall und hübsche Bilder nehme ich an.“

    Achwas… Mittlerweile weiss ich wie eiskalt einige Bloggerinnen bei Instagram unterwegs sind und diese Sorte Mädels sortiere ich direkt aus. Auch Snapchat lässt hier und da die wahren Gesichter zum Vorschein. Wenn Frauen dann plötzlich nicht mehr über GNTM und DSDS lästern, sondern mal eben eine Bemerkung zu anderen Menschen fallen lassen. Oops!

    Und das Benehmen in Facebook-Gruppen braucht man gar nicht ansprechen. Ich versuche mich wie ein erwachsener Mensch zu benehmen und das beste aus MIR herauszuholen. Und nicht andere auszuschalten, Dinge zu verschweigen, um dann am Ende neidisch dazustehen, weil man soviel Zeit damit verbracht hat andere von ihrem Weg abzubringen, statt sich auf seinen eigenen Weg zu konzentrieren.

    Mach du einfach weiter so und ich hoffe, dass du auch in Zukunft keine Hater-Kommentare bekommst.

    Liebst, Charlotte von Come as Carrot

  • Reply Casey März 14, 2015 at 22:25

    Wow, das auf deinem Blog zu lesen, das ist wirklich etwas ganz anderes, Neues. Aber auch irgendwie toll. Ich finde deine Ehrlichkeit gut. Ich denke, jeder hat diese Ängste, Sorgen – wir sind alle Menschen, und als solche streben wir von Natur aus nach mehr. Mir kommt vor, bis wir zufrieden sind, uns zufrieden geben, mit dem, was wir haben.
    Und manchmal glaube ich auch, dass wir selbst viel zu oft an die Erwartungen der anderen denken. Was erwarten diese und jene Menschen, was wird in der Arbeit erwartet? Wie oft soll ich meine Familie besuchen? Wann soll ich mir Zeit für meine Freunde nehmen? Erwartungen über Erwartungen, dann hat man vielleicht auch noch so etwas wie Hobbys und manchmal braucht man auch Zeit für sich.

    Ich finde deinen Blog gut, genau so wie er ist – ich freue mich über jedes Outfit, weil es immer wie die Faust aufs Auge zu dir passt, weil es immer echt ist. Und du gibst genauso persönliche Dinge frei – in einem guten Maß. Beim Monday Update zum Beispiel. Was ich an „bekleidet“ allerdings am besten finde: Du verbreitest irgendwie immer gute Laune. Du bist lebensfroh und lustig und alles ist gut, wenn ich hier bin. Einfach ein toller Ort, den du hier für dich und uns aufgebaut hast. Danke dafür

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
    Casey

  • Reply Sabrina März 14, 2015 at 22:25

    ich muss zugeben, dass ich deinen Blog erst seit wenigen Tagen lese.
    Mir gefallen deine mitunter nachdenklichen Texte viel mehr als deine schönen Bilder. Ich wusste ehrlich gesagt bis gerade gar nicht, dass du eine dieser erfolgreichen Bloggerinnen bist, die einen Bekanntheitsgrad außerhalb des Bloguniversums haben (habe mich damit vielleicht auch einfach noch nie befasst oder bin zu alt ;))

    Ich finde es gut, dass du hier zugibst, dass das Bloggerleben nicht ausschließlich aus Perfektion und la dolce vita besteht, sondern knallhart kalkulierte Selbstinszenierung ist – zumindest wenn man es so betreiben möchte, dass man davon ein paar Rechnungen bezahlen kann.

    Meine Schüler (Sechstklässler) nennen „Blogger“ und „Youtuber“ ohne mit der Wimper zu zucken in einer Reihe mit Berufswünschen wie Krankenschwester und Architekt. Ich finde das irre.
    Diese Zielgruppe lässt sich so stark von der Inszenierung der Blogger/ Youtuber beeinflussen, dass es mich fröstelt.

    Ich wäre (nicht nur für meine Schüler) dankbar für ein bisschen mehr Realismus im Bloggeschäft.
    Deinen Blog halte ich – in weiten Strecken – für die erfrischende Ausnahme.

  • Reply Ulla März 14, 2015 at 23:02

    hallo Jana,
    Manchmal muss man die Dinge einfach wieder grade Rücken. Ich weiß nicht wer chiara ist und niemand meiner Freunde (und das sind viele) hat Instagram Follower- es sei denn entfernt lebende Großeltern die enkelfotos kucken wollen. Die Sphäre über die du dich zu Recht ärgerst ist winzig klein- aber wer nur um sich selbst kreist denkt der Kreis sei das ganze Universum.
    Du bist fast der einzige modeblog den ich ertrage ( und ich liebe Mode -aber eben keine Scheinwelten)
    Liebe Grüße

  • Reply curls März 15, 2015 at 00:32

    Sehr schöner Text und ich finde es super all deine Gedanken mitzubekommen… Bleib wie du bist
    http://curlsallover.blogspot.de

  • Reply Patrizia März 15, 2015 at 07:46

    Das war wirklich ein sehr emotionaler Text, mir fällt sowas auch total schwer. Toll geschrieben, ehrlich und authentisch – mich hat das wirklich sehr zum Nachdenken angeregt.

    http://www.thesmallnoble.blogspot.de

  • Reply Anonymous März 15, 2015 at 08:46

    Toll Jana… Schön das du du bist

  • Reply Nee Nee März 15, 2015 at 10:23

    sehr schöner Artikle, weiter so !

  • Reply paapatya März 15, 2015 at 10:34

    sehr schöner und mutiger Text. Und freut mich, dass du so etwas mit uns teilst.

  • Reply Styleofblonde März 15, 2015 at 10:49

    Sehr toller Post! Ich diskutiere mit meiner Schwester schon seit Ewigkeiten, dass die „Blogkultur“ sich so sehr verändert hat. Früher ging es nur darum sein Outfit zu zeigen, heute müssen alle immer teurere und bessere Sachen tragen, jeder will mehr und es gibt sie einfach immer seltener. Früher war das ganze doch nur ein Hobby für die meisten und ich finde es schade das sich die meisten so sehr verkaufen um ein paar schöne Sachen zu tragen oder bekannter zu werden. Die ganzen Blogs, die ich früher gelesen habe sind inzwischen alle so extrem geworden, natürlich ist es schön für sie, dass sie sich eine Chanel Tasche oder Louboutins leisten können, aber da frage ich mich immer wo der eigentliche Sinn hin ist. Für mich war ein Blog immer eine Inspirationsquelle, was man schönes tragen kann und was es für Klamotten gibt, aber ganz ehrlich, der normale Verbraucher kann sich die ganzen Klamotten nicht leisten, die die Top Blogger tragen und deshalb sehe ich bei vielen Blogs keinen Sinn mehr sie zu besuchen. Schön das ein so großer Blogger das ganze auch so sieht, dass man sich in dem ganzen Business verlieren kann und sich irgendwann nicht mehr treu bleibt.

  • Reply #sundayhits: von oberflächlichkeit und lieblingsbands | DELIAH ALEXANDRA März 15, 2015 at 11:24

    […] banale zeilen über internetphänomene wie #dressgate schreiben, stattdessen möchte ich euch allen diesen wunderbaren post von jana von bekleidet ans herz legen. sie schreibt über oberflächlichkeit, karrieregeilheit und falschheit im […]

  • Reply Romi März 15, 2015 at 12:06

    Lass dich bitte davon nich herunterziehen! Ich finde deine Einstellung super und es ist wichtig, dass es noch Blogger wie dich gibt
    Ich verstelle mich auf meinem Blog auch nicht, wozu denn auch. Ich behalte lediglich Teile meines Lebens für mich, die niemanden etwas angehen…

    Liebste Grüße aus Berlin
    Deine Romi
    von http://www.romistyle.de

  • Reply Fiona März 15, 2015 at 12:27

    Vielen Dank für diesen wunderbaren tolle und ehrlichen Artikel. Jetzt bist du mir noch sympathischer (warst du vorher natürlich auch schon ). Natürlich ist nicht immer alles perfekt und ist doch klar, dass man einfach die schönen Dinge ablichtet und zeigt (z.B. bei Instagram). Es sollte doch klar sein, dass das nicht immer die Realität ist. Jeder muss Wäsche waschen, abwaschen und ganz ehrlich – bei mir zu Hause sieht es oft auch lustig aus weil alles mal stehen und liegen gelassen wurde Man muss sich selbst einfach treu bleiben, das machen worauf man Lust hat und ganz wichtig: Sich nicht ständig mit anderen vergleichen! Und schon gar nicht von Followerzahlen beeindrucken lassen: Ich nenne immer wieder das lustige Beispiel wo eine Instagrammerin über Nacht von 6K auf 70K gesprungen ist – Die Monate später nach dem Insta-Lösch-Marathon wieder weg waren. Vieles ist auch mehr Schein als Sein. Mach bitte auf jeden Fall weiter so!
    Liebe Grüße,
    Fiona

  • Reply Alicia März 15, 2015 at 14:35

    Hi Jana,

    deine Worte haben mich zum Nachdenken gebracht. Ich fürchte, es gibt überall – von der Bloggerszene bis zum Industrieunternehmen – Leute, die meinen, jeder müsste sich der Sache ganz und gar aufopfern. Ich hatte schon etwas Angst, als ich im Praktikum gemerkt habe, wie wichtig es mein Chef findet, dass ich mit den „richtigen“ Leuten rede und Mittag esse. Dass ich Leute ausspioniere und intregiere um weiterzukommen.
    Wenn das so ist, will ich keine Karriere, habe ich mir gedacht.
    Heute weiß ich, dass es auch anders geht – man muss nur das richtige Umfeld/Unternehmen finden.

    Bitte mach wieder mal ein Video!
    Viele liebe Grüße!

  • Reply P. März 15, 2015 at 14:50

    Der Post ist wirklich toll geschrieben, denn ich kann mir vorstellen, wie viel Druck auf dir lasten muss. Jedes Mal über einen perfekten Tag oder das leckerste und schönste Essen zu berichten, ist bestimmt nicht einfach. Ich finde es toll, dass du dich traust, deine Gedanken und Gefühle hier zu teilen, auch wenn du das sonst vielleicht nicht so gerne machst, weil dich jemand deswegen angreifen könnte. Ich selbst habe meinen Blog noch nicht lange, aber er hilft mir, weil ich weiß, dass ich dort einfach ich sein kann. Dort kann ich meine Gedanken mal abladen. Wenn mir dann Menschen Kommentare schreiben, dann ist das das Größte für mich, einfach weil eine Person sich meine Gedanken durchliest. Ich weiß gar nicht genau, was ich damit jetzt sagen wollte. Ich glaube einfach, dass ich dich voll und ganz verstehen kann.
    Liebe, Liebe Grüße, P. von http://www.fullofmoments.blogspot.de

  • Reply Sumday: 2015 - Week 11 - Mrs.Brightside März 15, 2015 at 17:00

    […] Need to See / Do: Jana und Chi haben beide diese Woche Texte darüber geschrieben, welcher Druck als Blogger auf einem […]

  • Reply Vivien März 15, 2015 at 17:03

    Ach, liebe Jana: ich mochte deinen Beitrag so gern, dass ich ihn heute in meine Sonntagspost geteilt habe.

    http://www.absolute-brightside.de/2015/03/sumday-2015-week-11.html

    Ich hoffe, das ist in Ordnung?
    LG!

  • Reply RecklesslyRestless März 15, 2015 at 17:13

    Ein wirklich guter Post zum Thema.
    Was ich allerdings nicht ganz verstehe: wer macht denn diese ganzen ‚Regeln‘? Man muss die teuren Designer Taschen tragen, man darf keine Links zu anderen Blogs einbauen, man soll keinen Blogroll haben? Gerade die letzten beiden Dinge vermisse ich schmerzlich bei den meisten Bloggern. Der einzige Weg neue interessante Blogs zu finden ist Bloglovin…und Instagram. Ihr seid doch ‚alle‘ selbstständig und da dachte ich man könne auch das machen, was man will?!
    Generell finde ich aber, dass du dich wirklich bemühst alles auch mal aus nem anderen Blickwinkel zu sehen und mit Abstand zu betrachten. Ich hoffe, dass du weiterhin erfolgreich bist ohne deine Seele verkaufen zu müssen. Mach bitte weiter so, denn bisher machst du das toll!

  • Reply Kerstin März 15, 2015 at 17:18

    Danke für den tollen Eintrag! Ich bin im moment dabei meinen eigenen Blog online zu stellen, und habe mir über genau die Dinge über die du geschrieben hast, in letzter zeit sehr viele Gedanken gemacht. Wie High End die ganze Blogger Branche geworden ist, so, dass man als normalsterblicher ohne reiche Manager-Eltern kaum noch Outfit Posts findet, wo leistbare Sachen dabei sind. Deswegen hab ich mit zum Ziel Gesetzt meinen Blog den „Normalos“ unter uns zu widmen, die vielleicht Samstags bei einer Fast-Food Kette arbeiten, damit sie sich die Sneaker kaufen können, die ihnen so gut gefallen, oder um sich eine eigene Wohnung leisten zu können. Dieses ganze „nur was teuer ist, ist gut“ geht mir echt schon auf die Nerven und ich vermisse das in letzter Zeit bei vielen Blogs.

    Also nochmal vielen Danke für den super Eintrag, war sehr inspirierend und motivierend meinen Blog bald online zu stellen und meinen Zielen nachzugehen und dabei am Boden zu bleiben.

    Mach weiter so!

  • Reply Sam von Lichtwellentanz März 15, 2015 at 17:44

    Ganz viel Respekt dafür so persönlich zu schreiben. Erfordert schon einiges an Mut. Bleib so wie du bist.

  • Reply Mo Schneyder März 15, 2015 at 18:49

    Hey Jana, ich finde es super, dass du so natürlich rüber kommst! Weiter so

    LG
    Mo

  • Reply Tamina März 15, 2015 at 20:00

    dein blog ist glaube ich der erste den ich so richtig verfolgt hatte und ich mochte ihn schon immer. er hatte mich zu anfang sehr inspiriert. 2011 bin ich ein follower geworden (wie die zeit vergeht mein blog ist zwar winzig im gegensatz zu deinem, aber ich kenne das gefühl total. oft habe ich das gefühl, dass ich ein totaler außenseiter bin und dann frage ich mich, wie deren leben wirklich aussehen, was in ihnen vorgeht. oft denke ich, ich muss mehr alternativ werden, damit ich mehr auffalle oder meine outfits anders stylen oder dies und das. aber das ist natürlich schwachsinn. man muss einfach versuchen sich selbst treu zu bleiben und sich nicht zu sehr von den anderen beeinflussen zu lassen. aber das ist schwer. ehrliche texte wie dieser hier, geben mir ein bisschen mehr selbstvertrauen, weil ich weiß, dass ich nicht alleine dastehe mit den zweifeln, den druck und dem ärger über solche leute. und ich finde übrigens auch, dass wir blogger uns unterstützen sollten.

  • Reply Lynda März 15, 2015 at 21:44

    Toller Post, sehr schön geschrieben. Ich blogge ja erst seit einem Monat und freue mich über jeden Kommentar, auch wenn ich bei vielen Kommentaren weiß, dass sie nicht mal meine Blogs lesen, sondern einfach nur etwas schreiben, damit ich auf deren Blog gehe, um auch einen Kommentar abzugeben. Eine Chiara oder Kristina Bazaan reisen nur noch um die Welt und haben ein tolles Leben, aber ob diese ihre Blogs noch selber schreiben ist fraglich, da fehlt doch die Zeit zu. Das sind ja schon richtige Promis, jedenfalls für mich. Ich denke mal, dass der Ruhm, die Menschen schon verändert. Und jeder freut sich, wenn man man etwas zugeschickt bekommt, besonders als Anfänger. Ich verfolge ja Deinen Blog erst seit kurzem und kann daher nicht sagen, wie Du Dich im Laufe der Zeit verändert hast.
    Love Lynda
    http://fashion-petite.blogspot.de/

  • Reply Diana März 16, 2015 at 07:46

    Ach Jana, toll, dass du dir nach all den Jahren erfolgreichem bloggen diese Bodenständigkeit bewahrt hast. Aber ganz ehrlich?! Deswegen lese ich deinen Blog schon von Anfang an. Authentisch im Netz rüber zu kommen erfordert viel und du schaffte es mit jedem Post.
    Mach einfach immer weiter so!

    Liebe Grüße,

    Diana

  • Reply Kathi März 16, 2015 at 15:33

    Liebe Jana,
    ich habe deinen Blog zwar erst vor kurzem entdeckt, kann also nicht sagen, dass ich jetzt schon soo viel von dir gelesen habe, aber das , was ich gelesen habe, macht dich super sympathisch und hebt dich – da hast du Recht mit dem, was du schreibst – wirklich von einigen anderen Bloggern ab. Es ist eh so spannend, wie das immer so ist, wenn man sich ein bisschen mit etwas beschäftigt, dass man dann das Gefühl hat, überall etwas dazu zu lesen. Ich habe mich selbst erst vor nem Monat oder so dazu entschlossen, auch einen Blog zu schreiben und seither les ich wirklich überall so selbstkritische bzw. hinterfragende Beiträge zum Thema Bloggen in Zeitschriften und auf anderen Blogs. Ist das ein Zeichen? Naja, ich hab mir zumindest vorgenommen, einfach über das zu bloggen, was mir Spaß macht und versuche, möglichst nicht in dieses ganze drumrum mit Instagram-Hype etc. reinzurutschen. Ich freu mich, dass ich bei dir offensichtlich einen Blog gefunden habe, wo das auch versucht wird! Bin schon gespannt auf alle kommenden Beiträge!

    lg, Kathi
    http://www.ilvieebella.com

  • Reply Deniz März 16, 2015 at 20:04

    Toller Text!!
    http://fashionkings.org

  • Reply FrostedWalnut März 17, 2015 at 17:51

    Genau deswegen lese ich deinen Blog so gerne. Du bist authentisch, hinter deinen Posts spüre ich Persönlichkeit!:)

  • Reply Julia März 19, 2015 at 22:53

    Und genau fuer diesen Grund mag ich diese „Blogging Business“ schonmal (sogar ganz oft nicht)

    Ich schreib mal auf Englisch, geht schneller fuer mich:

    What really scares me off is that I love doing something that takes place in a pretty shallow industry. However, I consider myself very real. I am not fake, could not be nice to someone just to get ahead, and have actually stopped making my blog about fashion because I thought it was making me too self involved. Sometimes I even catch myself, talking too much about myself and thinking I’m in the center of the world, because in my online space, I am the center of the world. That’s a really scary thought, and I’m trying really hard not to get lost in this business. I want to stay who I am, and, as you said, my biggest nightmare is selling my soul. Let’s stay strong!

    Julia

    ExploresMore.com

  • Reply Andrea März 20, 2015 at 14:28

    Nach so einem Beitrag freut man sich umso mehr, schon so lange dein Leser zu sein

  • Reply Dënalisa März 20, 2015 at 16:26

    Ein netter Text.
    Aber im großen und Ganzen liegt es ganz allein an dir selbst ob du mit solchen „falschen“ Leuten zu tun haben willst oder nicht. Du solltest nicht nur darauf achten das man dich nicht verarscht, sondern wohl eher das du dir selbst nicht Hinterm Rücken fällst. Denn niemand zwingt dich ja irgend etwas zu tun was du nicht für richtig hältst. Und klar sind die meisten in dieser „Blogger- Branche“ nicht echt. Aber das wollen doch die meisten Leser und Follower oder wie auch immer man diese Leute nennt. Wenn man nicht gleich komplett abhebt dann ist es auch nicht schlimm. Zu viele Emotionen will man nicht hören oder sehen. Man hat genug eigene Probleme und ja selbst ein Blogger hat die auch. Ist ja auch nur menschlich.
    Ich betreibe keinen Blog oder sonstiges… Aber ab und zu schau ich mir ein paar an… Und finde es amüsant.

    Und klar geht es einem als Normalverdiener auf die Nerven wenn man dann mal sieht wie teuer so ein kleines Täschchen doch ist oder die Paar Schuhe von denen die ein oder andere in ihrem Blog schwärmt oder sie indirekt empfiehlt.. Denn im Endeffekt kann der Großteil eurer Treuen Leser sie sich nicht leisten.

    Welch ein Jammer!
    Da man das abe weiß … Schadet es ja nicht so einen herzzerreißenden Text zu veröffentlichen, der einem das glauben Schenkt, dass da draußen ja doch noch jemand ist der auch so denkt wie man selbst… Obwohl er im Endeffekt ja schon mitten drin ist in der Welt der Immer-Gut-Aussehendsten-Instagramm-Wasauchimmer-Leuten.

    Aber klar. Man sitzt ja im goldenen Käfig den man sich nicht selbst ausgesucht hat…
    Und mal im Ernst?!
    Wo liegt das Problem?
    Man bekommt was man will, man sieht was man will und man vergiest trotzdem Tränen?
    Verstehe ich nicht…

    Naja. Im Endeffekt spricht auch ein klein wenig Neid aus mir und ich denke mal auch aus anderen hier…

    Denn Hey… Wäre ich an deiner Stelle, würde ich es nicht anders machen

    Von daher. Mach weiter so, Madame.

  • Reply Ernährungs- und Fitnessblogs am Sonntag, 22.03.2015 März 22, 2015 at 09:35

    […] Beiträge haben mich wirklich berührt. Auf Bekleidet schreibt Jana darüber, dass viele berühmte Blogger ihre Authentizität verloren haben. Auf Be […]

  • Reply Julia (One Old Gypsy) März 22, 2015 at 11:40

    Ich finde deinen Blog gerade cool, weil du immer noch so bodenständig und ehrlich bist – zumindest kommt es so rüber! Keep on rocking!

  • Reply favorites of the week | clarabour.de März 22, 2015 at 15:34

    […] ein paar Fakten aufgelistet, die man immer im Kopf behalten sollte. Auch der Artikel von Jana von bekleidet.net "sell your soul and become famous" spricht eigentlich das aus, wann man sich manchmal still und heimlich denkt. Und ich bin auch […]

  • Reply Kathy März 24, 2015 at 09:24

    Ich weiß ihr seid befreundet und man weiß als leser ja auch nicht was hinter den Kulissen so abgeht, aber irgendwie erinnert mich dieser Text total an Masha ;( Dabei lieb ich ihren Blog.

  • Reply Michaela März 25, 2015 at 16:52

    Liebe Jana! Dieser Beitrag ist einfach der Wahnsinn. Keine WOrte Ich finde du triffst es genau auf den Punkt. Vor allem steigen immer mehr Leute auf den Full time Blogger Zug auf und machen den ANschein super erfolgreich zu sein…. Aber eben wie du gesagt hast entspricht nicht alles immer der Wahrheit….

    Liebe Grüsse
    Michaela

  • Reply frolleinvonderelbe September 15, 2015 at 13:14

    Hallo Jana,

    ich habe Deinen Blog zufällig entdeckt und bin gerade auf diesen Artikel gestoßen und muss sagen: WOW! Ich bin wirklich beeindruckt und finde Deine Ehrlichkeit absolut lobenswert.
    Der Artikel ist zwar schon etwas älter, aber dennoch empfinde ich es auch schon länger so. Ich habe zwar keinen Blog und plane auch keinen – denn Deine Gründe bestätigen mir mal wieder, dass es teilweise eine einzige Farce ist. Es gibt so wenig Blogger, die noch authentisch rüberkommen (wie Du, deswegen werde ich Dich mal bei Instagram abonnieren :] ) und denen ich wirklich das Geschriebene abkaufe.
    Die meisten sind nur noch auf Follower aus, auf Geld, auf irgendwelche gesponserten Produkte… und und und… Und wenn das schon so „durchscheint“, ist es einfach nur noch nervig. Ich möchte mich doch als Leser und letztendlich Käufer der Produkte doch nicht veräppeln lassen und irgendeinen „Schrott“ kaufen, der als „so wunderbar, so traumhaft und absolut kaufenswert“ angepriesen wurde. Ich möchte mich auf das Geschriebene verlassen können.
    Es gibt nur noch GANZ ganz wenige Blogs, die mich ansprechen und denen ich gerne „folge“. Wichtig ist Menschlichkeit. Irgendwie soll es sich so „anfühlen“, als würde man mit einer Freundin/guten Bekannten über Produkte, über „Beautykram“ reden. Wenn ich professionelle Beratung will, die nur auf das Eine aus ist – nämlich das Verkaufen – gehe ich in ein Geschäft…
    Mir als Leserin ist wichtig, dass ich mich irgendwo wiederfinde, mich ein wenig identifizieren kann….. erst dann bleibe ich wirklich an einem Blog hängen.
    Und dank der letzten drei Posts, die Du verfasst hast und ich gelesen habe, hast Du erreicht, dass ich „hängen bleibe“ und gerne Deinem Blog und Deinem IG-Account folgen möchte.
    Danke Dir für Deine ehrlichen Worte, bitte behalte das unbedingt bei, und Deine Authentizität. Du hast hiermit eine weitere Leserin gewonnen. :o)

    Viele liebe Grüße aus Hamburg,
    frolleinvonderelbe (auch bei IG)

  • Reply Julia von Notyourcomfortzone November 8, 2015 at 19:12

    Ich finde, du brauchst wieder einen Blogroll – da lass ich mich immer gerne inspirieren und bin dadurch schon auf tolle Blogger gestoßen. Zum Beispiel damals über Angela und The3rdVoice auf dich
    Was liest eine Jana so…?

    Liebe Grüße
    Julia

  • Reply Fanny Februar 28, 2016 at 01:04

    Liebe Jana,

    Ich wollte dir an dieser Stelle mal ein ganz großes Kompliment machen, ich schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit und analysiere dafür u.a. drei verschiedene Blogposts auf linguistischer Ebene. Irgendwie bin ich zufällig über deinen Blog gestolpert (ok ich gebe zu er war irgendwo auf einer top liste gerankt), naja auf jeden fall kannte ich den Blog nicht, und habe ihn spontan wegen dem Artikel „ich liebe mich“ auf meine Liste gesetzt, und bevor ich mich an die Analyse gesetzt habe, habe ich mir erstmal ein paar Youtube Videos angeschaut (um ein besseres Gefühl für deine Ausdrucksweise zu bekomme, weisst schon son kram Auf jeden fall: Du bist super geil! ich habe sofort gefallen an deiner, naja gelassenen und abgrundtief ehrlichen Art, gefallen gefunden. Das ist wirklich etwas sehr seltenes in der Branche. Und vor allem gefallen mir deine Artikel über Beauty, ich selber habe auf meinem Blog auch eine Beauty-Rubrik und bin wahrs. genau so fit in Kosmetik wie du, ich habe seit ein paar Monaten ein glätteisen und verzweifle schon daran haha (gut ich will mir auch so lässige wellen machen aber du gibst mir mut, dass das gar nicht so schlimm ist und man auch mit seinem minimalen Wissen schöne contents erstellen kann. naja auf jeden fall: Beide Daumen hoch! und ich werde auf jeden fall immer wieder vorbeikommen

    • Reply Jana Februar 28, 2016 at 12:33

      oooh, das ist ja mega lieb! Tausend dank dir, das freut mich gerade total!

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