„vielleicht schaff ich es heute noch, die nächsten tausend Follower vollzukriegen“. Wir stehen in der Runde, ich starre gedankenverloren mein Glas an und brauche eine Weile, bis der Satz bei mir ankommt. Und während das Gespräch so weiterläuft, bleibe ich an diesem Satz hängen. Vielleicht bekomme ich heute meine nächsten 1000 Follower voll? Was hat das zu bedeuten? Ist das irgendwie eine Art Etappensieg oder so? Ich hab den Verlauf des Gesprächs völlig verloren, denn plötzlich wird mir klar: Irgendwie messen wir uns tatsächlich an Followern. Machen uns jetzt wirklich Page Impressions und Social Media Follower aus? Ich fühle mich dreckig, ich will das gar nicht. Ich möchte bitte gerne weiter Jana sein. Die, die zwar irgendeinen Instagram Account hat und auch wahnsinnig gerne bloggt, die aber trotzdem Jana bleibt, ganz egal wie viele Leute dieses Zeug nun tatsächlich lesen. „wie viele Facebook Fans hat die denn? …achso, naja. Ich hab mehr.“ – Gratulation!
„ich hab andere Blogger irgendwie satt. Das ist alles so ein riesiger Inzesthaufen und es geht immer nur ums bloggen und erfolgreich sein“ meinte letztens eine befreundete Bloggerin zu mir und ich konnte mich so sehr in ihrer Meinung wieder finden. Ich hänge wahnsinnig gerne mit euch ab, ich lerne euch wirklich gerne kennen. Aber wenn ihr nur bei mir seid, in der Hoffnung, ich verlinke euch im Laufe das Tages mal auf Instagram, dann seid bitte fair und geht mir aus dem Weg. Sowas tut nämlich weh.
„du musst unbedingt über dieses Thema bloggen, das bringt so viel Traffic“ ist es mir vor ein paar Monaten mal rausgerutscht und danach hab ich mich irgendwie dreckig gefühlt. Wie jemand, der korrupte Deals macht. Der über Leichen geht um das zu bekommen, was er will. Und das ist wahnsinnig übertrieben, ich weiß. Aber ich hatte in dem Moment Angst mich selbst zu verlieren. Das passiert in diesem Business wahnsinnig schnell, weil du immer selbst für deinen Erfolg verantwortlich bist. Warum suchen sich Youtuber für ihre Videos immer die wahnwitzigsten Titel für ihre langweiligen 10 Minuten Reden aus? Weil die Leute eher klicken. Ist doch klar. Und während ich andere Blogger, die für ein bisschen Geld für jeden Discounter werben, verurteile, wurde mir irgendwann klar, dass ich selbst ganz dringend aufpassen muss, wie weit ich gehe.
Ich bin verdammt stolz auf mich, dass ich schon immer alles abgelehnt habe, was mir in irgendeiner Weise nicht gefallen hat. Vom Kaffeehersteller bis zum Fashionlabel. ich behaupte sogar, dass ich da so konsequent bin wie wenige andere Blogger. Ich war mal bei einem Netzwerk unter Vetrag, bei dem ich gefühlte 80% der Aufträg abgelehnt habe. Und wenn ich am Ende gesehen habe, wie sich die anderen Blogger für die Kohle durch diese schlechten Advertorials gekämpft haben, wusste ich immer, dass ich das absolut richtige getan habe. Wovor ich wirklich Angst habe, ist der Tag, an dem ich einem anderem Blogger begegne und nur seine Followerzahlen sehe. Der Tag, an dem ich mir denke „Die hat gerade mal 500 Fans auf Facebook, geh mal lieber zu jemandem, der wichtiger ist“. Der Grad zwischen beruflich bloggen und nicht zu verbissen werden ist so unglaublich schmal. Ich bete zu Gott, dass ich niemals so eine Person werde, ich könnte nie wieder in den Spiegel schauen. Wenn ich jemals aufhöre unter meinen Outfits irgendeinen Stuss zu schreiben, weil ich einfach keine Lust habe die kulturelle Existenzberechtigung der Jeansjacke zu erläutern, dann holt mich bitte auf den Boden der Tatsachen zurück. Ich möchte bitte niemals niemals niemals so ein Mensch werden.
ich darf der erste Kommentar sein!
Jana, ich liebe dich alleine schon für diesen Post!
Ach ja und vergiss nicht, der Satz der dir rausgerutscht ist. Wie bist du noch mal drauf gekommen?
Stimmt weil ich dir denn Tipp gegeben habe dich nackig zu machen
Alles wird gut
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„Aber wenn ihr nur bei mir seid, in der Hoffnung, ich verlinke euch im Laufe das Tages mal auf Instagram, dann seid bitte fair und geht mir aus dem Weg. Sowas tut nämlich weh.“ – An dem Satz bin ich gerade hängen geblieben, denn ehrlich gesagt glaube ich, dass es bei einem Großteil der Blogger der Fall ist. Wenn ich einer der größeren Blogger mal treffe, dann freue ich mich total darüber die Person mal kennengelernt zu haben, aber dann zu erwarten verlinkt zu werden ist pure Berechnung. q_q
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Das ist wirklich ein ganz toller, ehrlicher Text! Danke dafür
Ich sehe es exakt genauso wie du! Ich finde es furchtbar, wenn sich Blogger oder andere (zB welche, die nur einen Instagram account haben und denken sie sind was besseres, weil sie 20k follower haben) nur über ihre Followerzahlen definieren und denken, dass sie einfach etwas besseres sind.
Die großen Blogger wollen unantastbar wirken und geben sich einfach nicht mit kleineren Bloggern ab..habe ich das Gefühl.
Ich freue mich immer über jede neue geschlossene Blogger-Freundschaft, egal ob 500.000 Facebookfans oder 112! Für mich sind die Menschen alle gleich Wert und man sollte sich echt nicht über solche Zahlen definieren und sich auch nicht so viel aus solchen zahlen machen. Aber es ist natürlich leichter gesagt als getan, denn ich finde auch, dass die Gesellschaft und z.B. die Unternehmen (vor allem die!) einem das so schwierig machen.
Viele Unternehmen schauen nur auf die Zahlen und nicht wirklich auch die Qualität.
und Ich bin mir ganz sicher, dass du nie so werden wirst
Ganz viele liebe Grüße
Vivien
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“ich hab andere Blogger irgendwie satt. Das ist alles so ein riesiger Inzesthaufen und es geht immer nur ums bloggen und erfolgreich sein” meinte letztens eine befreundete Bloggerin zu mir und ich konnte mich so sehr in ihrer Meinung wieder finden. Ich hänge wahnsinnig gerne mit euch ab, ich lerne euch wirklich gerne kennen. Aber wenn ihr nur bei mir seid, in der Hoffnung, ich verlinke euch im Laufe das Tages mal auf Instagram, dann seid bitte fair und geht mir aus dem Weg. Sowas tut nämlich weh.
> Ehrlich, der Abschnitt spricht auch mir aus der Seele. Ich war einmal auf einem Geburtstag eingeladen, wo ein paar „größere“ Blogger anwesend waren und es ging den ganzen lieben langen Abend nur um „und da hab ich das gemacht, und die haben mir das gesonsort, und hier hab ich so und so viele Follower, und da haben die mich angeschrieben, der liked jetzt meine Profilseite“ – seid dem Abend habe ich Einladungen der Guten absolut gemieden.
Und ansonsten ist der ganze Artikel auch wirklich sehr gelungen. Ich freue mich auch über jeden Follower oder jeden Liker – aber ich erfreue mich eben nur daran, dass es Leute gibt, die sich dafür interessieren und messe mich daran nicht und ich definiere mich dadurch auch nicht & das sollte mal grundsätzlich auch nicht tun.
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Liebe Jana,
auf die Gefahr hin, unter all den „Oooohh, du bist so tooooll“-Mails unterzugehen, die du bestimmt ganz oft kriegst, muss ich an dieser Stelle auch noch mal sagen, dass ich wirklich super finde, was du machst. Weil ich beim Lesen immer das Gefühl habe, da ist eine Jana unter dieser Jeansjacke und nicht nur irgendeine Fashionbloggerin. Danke für Beträge wie diesen!
Liebe Grüße
Johanna (eigentlich nur stille Leserin)
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Eigentlich ist der Kommentar sehr nett gemeint, aber dennoch ist „irgendeine Fashionbloggerin“ schon abwertend. Seit wann ist das Wort zu negativ behaftet? Sagt man auch irgendeine Lehrerin, irgendein Polizist, irgendein Beamter?
Liebst, Charlotte
– Hoffentlich nicht irgendein Fashionblogger, trotz kleinerer Reichweite mit Come as Carrot. –
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Ich kann Johannas Worte schon gut verstehen… Die meisten Fashion-Blogger, sind keine wirklichen Fashion-Blogger. Sie schauen sich hier und da was ab, nehmen was gerade bei Zara und Co Trend ist und rotzen dazu ein paar blah-blah-Worte hin. Irgendwas muss man ja schreiben, soll ja journalistischen Anspruch haben. Hauptsache auch das Itpiece gepostet und den Kooperationsvertrag erfüllt. Und ja, dann fällt es äußerst leicht „irgendein Fashionblogger“ zu sagen. Es gibt einfach zu wenige, die sich wirklich abheben. Eben solche, die wirklich ihr Herzblut reinstecken und nicht nur nachlaufen – sondern vorweg. Tut mir Leid, aber das ist bei euch eine Berufskrankheit, diese Verallgemeinerung, die ihr ertragen müsst. Leider hat sich das die Blogger-Branche aber auch selbst zuzuschreiben. So wie Beamte immer als bequem und spießig gelten und Lehrer als faul und besserwisserisch. Gerüchte kommen ja nicht von ungefähr
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Jetzt ists natürlich nachvollziehbar ;D Sehr gut geschrieben!
Liebst, Charlotte von Come as Carrot
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Oh nein, das muss echt falsch rübergekommen sein! Ich wollte wirklich niemanden abwerten und respektiere jeden Blogger voll und ganz, weil so ein Blog wirklich viel Arbeit macht und in jedem Blog viel Herzblut drinsteckt. Tut mir leid, falls ich jemandem zu Nahe getreten bin, eigentlich wollte ich nur betonen, dass ich als Leserin immer das Gefühl habe, hinter Janas Posts steckt eine authentische Person. So, ich hoffe, das war jetzt besser ausgedrückt.
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Haha, und übrigens bin ich Lehrerin und kenne diese Verallgemeinerungen ganz gut
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Danke, für die Ehrlichkeit und diesen tollen Post!
xx
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Liebe Jana,
unter anderem weil Du solche Posts schreibst wie eben diesen ist Dein Blog etwas ganz Besonderes!!
Ich finde, man merkt mit wieviel Leidenschaft Du Deine Beiträge schreibst……mit wieviel Hingabe Du fotografierst und mit wieviel Liebe zum Detail diese Seite gestaltet ist.
Das könnte NIEMALS so sein, wenn Du dabei nur die Followerzahlen im Blick hättest.
Dass Du Dich nicht verbiegen lässt ist ja schon in Deinem „about“ völlig klar rübergekommen. Und dass Du mit Deiner erfrischenden Art und Deiner Begeisterung sehr erfolgreich bist…..kein Wunder…..!!! Du schreibst einfach so, wie es Dir in den Sinn kommt und man merkt, dass Du einfach gerne bloggst und uns die Neuigkeiten in Deinem Leben gerne mitteilst.
Obwohl wir, glaube ich nicht viel gemeinsam haben (Du bist jung, ich schon was älter, Du bist schlank und groß, ich eher nicht, ich finde Mode toll, aber sie passt mir in der Regel nicht wirklich…..) schaue ich mittlerweile fast täglich auf Deine Seite weil sie einfach toll, interessant und spannend ist.
Also stell Dich bitte auf keinen Fall auf eine Stufe mit den Leuten die nur die Followerzahlen im Blick haben!
Dort gehörst Du nicht hin!!! Bitte mach genau so weiter wie bisher
Liebst
Gaby
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Liebe Jana,
genau das mag ich an dir, dass du so ehrlich und ehrlich zu dir selbst bist.
Die Follower sind nunmal deine Anerkennung, die du auch redlich verdienst, umso mehr Leute das lesen, was man macht, desto bestätigter ist man darin, dass man seine Sache ja irgendwie gut machen muss, das ist auch richtig so.
Ich glaube richtig erfolgreich wird man auch nur, wenn man dahinter steht was man macht, denn nur Posts, dir „für die Leser“ gemacht werden, das reicht nicht!
Und, dass du dir Gedanken genau darüber machst, zeigt ja auch, dass du ein sehr reflektierter Mensch bist und sich nicht verblenden lässt! Besser gehts doch gar nicht!
Liebe Grüße
Jessi
Wir haben übrigens gerade unseren ersten Blog gelauncht und würden uns sehr über Tipps und konstruktive Kritik freuen, da wir noch ein bisschen unsicher sind!
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Finde ich toll, dass du an deiner eigenen Branche Kritik übst. Diese Selbstreflektion fehlt vielen deiner Kolleginnen. Mich als Leserin nervt es u.a. ungemein, wenn jede Blogger für den selben Quatsch Werbung macht (siehe: Land of Fashion oder Levis). Genauso nervt mich die Beweihräucherung untereinander. „Angela hat so einen tollen Artikel geschrieben“ oder „Lena hat es auf den Punkt gebracht“. Wenn ich diese Personen interessant finde folge ich ihnen eh, aber ständig zu lesen das man sich gegenseitig feiert, geht mir irgendwann gegen den Strich.
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Oh Jana, wenn du wüsstest wie sympathisch dieser Text grade macht! Noch 100000x sympathischer als du mir so schon bist!
Danke, dass du nicht zu der Sorte Blogger gehörst, die sich nur an ihren Followerzahlen messen und das auch immer und überall rgendwo raushngen lassen müssen. Dein Blog ist so wunderbar authentisch (grade die Montagsbeiträge!) und liebevoll gestaltet und geführt, bitte bleib einfach weiter so. Bitte bleib einfach Jana
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Liebe Jana,
ich weiß gar nicht mehr was ich noch großartig ergänzen soll – kann mich den Kommentaren vor meinem eigentlich nur anschließen.
Bleib dir einfach weiterhin selbst treu. Tu was dich glücklich macht.
Und du hast schon so viel erreicht worauf du Stolz sein kannst.
Für nichts brauchst du dich zu verstecken.
Und solche ehrlichen und offenen Worte, sind einfach in der heutigen Blogggerwelt viel wert.
Einerseits riskant aber andererseits auch gleichzeitig so kostbar.
Danke dir für diesen Post!
Liebste Grüße
Mina von Minamia.de
Fashion | Beauty | Lifestyle
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cool post!
Fashion latte with vanilla
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ich finde es auch total schade das manche blogger extra nett zu einem sind nur damit man diese dann auf dem blog erwähnt.
leider ist es teilweise echt schwer zu erkennen wer wirklich nett ist oder wer nur so tut.
mir ist es natürlich auch nicht absolut egal viele follower ich habe, wen ich das sagen würde wäre es gelogen.
aber ich würde nicht alles dafür tun und schon mal garnicht mich bei jemanden einschmeicheln.
♥♥♥
lg,
Majka von
MajkasWelt
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liebe Jana,
herzlichen Dank für deinen ehrlichen, selbstkritischen und reflektierten Beitrag. Du wirst wahrscheinlich nie so werden uns diejenigen, die schon so sind, damit nicht erreichen, weil sie es zum Teil gar nicht merken oder eben einfach auch nicht ändern wollen. Zugeben würde es ganz sicher keiner.
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass nur die Großen wirklich ernst genommen werden, gemessen an ihrer Reichweite, zumindest ist das bei den meisten Firmen leider immer noch der Fall. Und manchmal frage ich mich, wie viele Follower, Likes und gefällt mir eigentlich gekauft sind. Das kann nicht alles echt sein. Und damit meine ich nicht dich, aber das war wahrscheinlich sowieso klar. Like ein Bild von mir und ich folge dir bestimmt zurück?! Wtf. Das kann’s doch auch nicht sein.
Liebe Grüße
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Danke dir für diesen ehrlichen Post! Ich bin gerade einmal seit einem Jahr am bloggen, jedoch stellt es nur ein Hobby bei mir dar. WEnn man hauptberuflich täglich vorm laptop sitzt und einen Post nach dem anderen hauptberuflich verfasst, stehen ganz klar die Followeranzahl an erster Stelle.: je mehr follower, desto besser. je mehr follower, desto interessanter wirst du für die ganzen Labels, da du ein weites Publikum ansprichst. Ich hoffe, du wirst dich durchsetzten und bleibst auf den Boden der Tatsachen, denn einfach sein Ding zu machen ist es leider nicht so leicht in der Bloggerwelt. Liebe Grüße!
http://www.redchillilounge.com
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Haha, der Blogger-Inzesthaufen
Stimme dir zu. Ich habe das Gefühl, mittlerweile will jeder Depp mit seinem Blog groß rauskommen und auf Events eingeladen werden etc. Ich weiß auch, dass dafür teilweise Likes oder Twitter-Follower gekauft werden, damit die Unternehmen auf den Blog aufmerksam werden und ordentlich sponsern oder auf Events einladen, dabei ist kaum echter Traffic dahinter.
Es nehmen auch immer mehr kleine Blogs unglaublich professionelle Züge an, dabei geht allerdings häufig die ganz persönliche Note des Bloggers unter, wie ich finde
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Ach und was ich noch vergessen habe: immer diese dämlichen Shoutouts gegen Abend auf Instagram. Ich hasse es ! Nur für mehr „Fame“ in Form von Followern
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Danke für diesen ehrlichen Post! Ich ertappe mich auch manchmal dabei, wie ich mich über meine Follower definiere. Das ist echt ätzend und ich will nicht so sein, denn eigentlich blogge ich ja, weil es mir Spaß macht. Jedoch bin ich stolz darauf, dass ich konsequent bin und nicht wahllos jede Kooperation annehme. Manche Mädels tun ja echt alles für PR-Samples.
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Cooler Post & ich finde es sehr schön zu lesen, dass dir das so bewusst wurde in letzter Zeit. Ich lese deinen Blog schon länger und hatte irgendwie das Gefühl, dass er in letzter Zeit weniger „Jana“ wurde.
Ein wenig irritiert hat mich aber trotzdem zum Beispiel der Post über „Wie ich/man mehr Instagram Follower“ bekomme/bekommt. Das setzt den Fokus doch etwas anders als du hier schreibst.
Ich finde deinen heutigen Beitrag wirklich sehr mutig und freue mich in nächster Zeit wieder persönlicher Texte lesen zu dürfen Die Modewelt ist ja bekanntlich ziemlich oberflächlich.
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Mein erster Kommentar auf Deinem Blog, nachdem ich bereits seit einiger Zeit still mitlese. Aber mit dem Thema motivierst Du selbst mich zu einer Antwort. Was Du beschreibst, nervt mich ebenfalls unheimlich – als Leserin, denn als Bloggerin bewege ich mich gar nicht in dem Zahlenbereich und SO stark involviert bin ich nicht.
Besonders fatal finde ich, wenn man es den Blogposts einer bestimmten Person so sehr anmerkt, dass sie mehr Follower auf Twitter/ Pinterest/Facebook und wo-auch-immer sammeln möchte. Dann, wenn sie ironischerweise an eben diesen Lesern, die sie sucht, „vorbeischreibt“. Damit meine ich eine Million Produktrezensionen, Partnerschaften mit Unternehmen, inhaltsleeres ich-muss-unbedingt-posten Geschwafel. Dabei geht dann eben das verloren, was mich ursprünglich dazu bewegte, zu lesen: die Person hinter den Worten. In diesem Sinne: ein toller Post und bleib Dir selbst treu.
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Ein wirklich ganz toller Text, den ich mit Freude von oben bis unten gelesen habe (ja, auch das fällt einem nicht immer leicht – oftmals sind Texte nur sinnloses Füllmaterial zum Outfitfoto). Auch ich frage mich manchmal, warum es diesen Hype um die Followeranzahl gibt. Natürlich freue ich mich, wenn sich Menschen dafür interessieren, was ich zu sagen habe. Aber nur weil jemand ein Follower ist, sagt das gar nichts über sein Interesse aus.
Ich persönlich freue mich auch mehr über einen ehrlichen und individuellen Kommentar als nur ein „copy and paste“ -mäßiges „toller Look!“. Aber letztlich muss das jeder für sich ausmachen. Das wichtigste ist, selbst noch Freude am Bloggen zu haben.
Liebste Grüße aus Berlin
Romi
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Was für ein wunderbarer Text! Und wenn ich deine Posts so lese, glaube ich, dass du meeeeeilenweit entfernt davon bist, irgendwann eine follower-fixierte Bloggerin zu werden. Allgemein gesagt: Ich finde natürlich deine Bilder meistens supertoll und deine Texte sind super, weil man merkt, dass du sie wirklich persönlich schreibst. Man merkt, dass du da jetzt einfach mal was loswerden wolltest, und das lese ich dann sehr gerne :-).
Ganz liebe Grüße
Rona von threepinkcats
PS: Natürlich freut man sich über mehr Follower, aber man sollte nicht sein Leben davon abhängig machen. Dann kann man sich die Likes ja auch gleich bei Ebay kaufen.
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Wenn es dir nicht in erster Linie um Lesern geht wäre es ein Anfang das nervige Facebook-follow-mir Fenster zu ändern was einem gleich beim öffnen deiner Seite entgegen springt..
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Der Beitrag hat dich wieder einmal sympathischer gemacht! Es ist schade, dass vieles mittlerweile nur noch um Zahlen geht. Besonders der Punkt der Qualität wird viel zu oft vergessen… Was helen 3000 Follower (oft sind die meisten ehe keine regelmäßigen Besucher…) und der Bloginhalt ist nur dahin geklatscht.
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Sehr gut geschrieben und beschrieben. Ich wohne und blogge zwar aus Dänemark, aber da ist es bestimmt nicht anders. Hier gibt es viele blogs, die in Kooperationen sind und dann alle gleichzeitig über ein Thema bloggen. Wenn ich diese Posts bei Bloglovin sehe, dann habe ich schon keine Lust diesen Beitrag zu lesen. Ich lese Blogs, weil ich persönliche Beiträge lesen möchte. Das bedeutet ja dann nicht, dass man nicht über eine neue Kollektion schreiben darf, aber es wird oftmals das Gleiche.
Und mit den Followers: Es ist einfach wichtig, dass man nicht bloggt um mehr Followers zu bekommen, sondern weil man das Bloggen nicht lassen kann. Für mich ist bloggen eine Art Entspannung, ich liebe es zu Hause zu sitzen und im Netz zu stöbern, ein DIY-Projekt der Welt zeigen oder was auch immer ich Gerde mit anderen teilen möchte. Nicht weil es Followers geben wird, sondern weil ich das Teilen mag und es für mich eine Art Tagebuch und Inspirationwall ist.
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Liebe Jana,
viel Lob wurde hier schon geschrieben. Ich gehöre zu den Bloggern, welche eine kleine Followerzahl haben und finde es mehr oder weniger sehr traurig, dass so etwas überhaupt zur Sprache kommen muss. Schlussendlich sind wir alle Menschen, die Mode auf Ihre Art und Weise toll finden. So flexibel und tolerant Mode ist, so intolerant kann sie auch sein. Viele Menschen identifizieren sich nur durch ihr Äußeres und auch wir tuen dies in einer gewissen Art und Weise, denn wir schreiben darüber. Ich liebe die Mode und alles was dazu gehört, und ja ich identifiziere mich auch darüber, denn ich drücke mich und meinen Lebensstil dadurch aus. Aber es ist einfach nur Mode, nicht mehr und nicht weniger, und das sollte nie vergessen werden. So auch nicht, das Blogger einfach nur Menschen sind, die ihren Lebensstil nach Außen tragen möchten. Ob man nun 100 Follower hat oder 100.000, der Grundgedanke ist doch fast immer der selbe. Die Menschen wollen sich und das was sie tun, oft über das stellen was andere tun, denn nur so können sie sich identifizieren. Grundsätzlich zeigt das nur, dass diese Personen charakterschwach sind, denn ein zufriedener Mensch, der mit sich und seinem Tun im reinen ist, hat es zumeist nicht nötig, seinen Erfolg nach Außen zu tragen.
Danke für deine ehrlichen Worte und ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei dem was du gerne tust :).
Liebe Grüße Franzi
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Seit Instagram verfolge ich „meine“ Blogger eigentlich nurnoch dort. Dein Blog ist der einzige, den ich mir regelmäßig mehrmals die Woche angucke.. Und ich weiß auch wieso
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Jana du bist toll! Fühl dich nicht dreckig…Ich mag deinen Blog. Und wie man an den Kommentaren sieht noch ganz ganz viele andere Und ja man kann dir nur wünschen, dass du deinen Weg weiterhin so gehst. Das macht nämlich das ganze hier- BEKLEIDET aus. Deine Art und Weise und was du zeigst. Danke!!
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In der Uni spricht man doch auch erstmal über uni kram. Sind das nicht so normale soziale Verhaltensmuster über Gemeinsamkeiten ins Gespräch zu kommen ?! ;D
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Toller Beitrag!
Es ist wirklich traurig wie sich alles entwickelt, aber ich glaube nicht nur Blogger schauen auf die Followerzahlen bei zB Instagram, das macht doch irgendwie jeder, hab ich das Gefühl.
http://www.redlipsandblueberries.blogspot.de
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Und schon alleine wegen dieses Textes kannst du gar nicht werden wie all die anderen. Bei dir steckt ehrliches Herzblut drin, bei denen ehrlicher Ehrgeiz – und da ist der Unterschied meilenweit riesengroß!
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Bin grade durch BlogConnect auf diesen Beitrag gestoßen und finde ihn großartig. Ich behaupte, es ist wie überall im Leben. Es gibt die, die um alles in der Welt erfolgreich werden und zu der „Oberklasse“ gehören wollen, Erfolg um jeden Preis haben wollen, (ob man das sympathisch findet, überlasse ich jedem selbst) und die anderen, die lieber einfach so sind wie sie sind. (Und letztere sind mir tausend Mal lieber, nicht nur weil ich selbst dazugehöre ;)). Lieber wenig Leser, die ehrlich an dir und deinem Inhalt interessiert sind, als zehntausend, die nur ein Stück vom Kuchen haben wollen. Aber „solche“ und „solche“ gibt es eben überall im Leben.
Und wie war das noch? Auf Instagram beliebt zu sein, ist wie Millionär sein bei Monopoly…
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Weißt du, dass ist der Grund, weswegen ich deinen Blog weiter lese OBWOHL er einer dieser großen ist, die ja dann eben so, so oft anonym und irgendwie… ja, durchgesponsort sind.
Sehr sympatischer Beitrag.
Ganz frei machen kann ich mich von diesem Klickstatistikkram aber nicht. Vielleicht kann man das wieder besser, wenn man groß genug ist, um sich eben nicht mehr über jeden weiteren Follower wie doof zu freuen oder um jeden echt zu tauern, der wieder abspringt.
Manchmale rtappe ich mich dabei, wie ich auf Blogs lese, die vor einem Jahr noch keine 50 Follower hatten und die es aber nun an die 500 oder 1000 geschafft haben (in meiner Nische ist das echt viel). Dann denke ich mir: „Ich hab die schon gelesen, bevor sie cool wurde!“ Was genauso bekloppt ist, wie bei Musik…
Auff jeden Fall: Ich mag deinen Blog, ich mag deine Schreibe, deine Outfits, deine Fotos und deine Einstellung. Und ich kommentiere, wenn ich was zu sagen habe. Sonst bin einfach eine von den Klicks.
Liebe Grüße,
Heike
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Toller Text! Mein Blog ist zwar ein Zwerg, aber ich habe tatsächlich auch schon Kooperationsangebote bekommen – leider bisher keine mit guten Konditionen, bei manchen sollte ich sogar die Kooperation verheimlichen. Da das für mich nicht in Frage kommt, habe ich dankend abgelehnt. Nur um dann kurze Zeit später bei diversen anderen Bloggern Beiträge darüber zu lesen. Das bringt mich etwas zum schmunzeln, ist aber im Endeffekt nicht mein Bier. Jeder soll das handhaben wie er es für richtig hält. Mir persönlich ist es nur wichtig, mir selbst treu und authentisch zu bleiben. Der eventuelle Erfolg ist dann nur das Sahnehäubchen obendrauf. Liebe Grüße
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hahahaha
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Hm, der Post macht mich wirklich nachdenklich. Ich hatte persönlich noch nie mit einer anderen Fashionbloggerin richtigen Kontakt, deswegen weiß ich nicht wie das ist. Ich kenne es nur zu gut, wenn mich Bekannte fragen „Wieviele Leser hast du denn?“ -„So um die 500 insgesamt.“ Dann heißt es „Oh, das ist aber ja gar nicht viel. Heutzutage hat doch jeder Miliionen Follower auf Instagram.“ Irgendwie finde ich das ganze Thema auch blöd, ich freue mich über jeden einzelnen meiner Leser und liebe jeden Kommentar. Und für mich fühlen sich um die 500 viel an, denn ich kann mich noch gut daran erinnern als es drei waren.
Alles Liebe,
Fee von Floral Fascination
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Leider merke ich solch eine Tendenz auch relativ oft. Zwar hängt sich niemand an mir ran (bei mir gibt’s eh nicht viel zu holen, haha), aber dieses Scheinheilige nervt mich so sehr, dass ich teilweise schon gar keine Lust mehr habe. Blogger quasseln dann nur noch über die und jene Statistik, welche Kooperationen am besten funktionieren und was am meisten Traffic bringt. Vielleicht bin ich auch nicht so ausgelegt (meinen Blog führe ich eigentlich zum Ausgleich vom Alltag, einfach weil es mir Spaß macht) und daher interessieren mich die ganzen Zahlen usw. nicht so. Ach ich weiß nicht, schwieriges Thema.
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Es ist und bleibt nunmal leider so… Aber diese Zahlen sind nunmal ein Indikator für Erfolg, und man will sich nunmal auch mit anderen erfolgreichen Bloggern umgeben oder? Ich bin jeden Tag begeistert, wenn Leute meinen Blog (www.ina-nuvo.com) lesen, weil ich mir denke, dass ich diesen Menschen womöglich eine Bereicherung war, und wenn es immer mehr Leute werden, freue ich mich auch immer mehr.
Mit Kooperationen hab ich auch noch nicht so viel Erfahrung, bin ja erst recht kurz dabei, aber das ist eher ein Luxusproblem von Bloggern mit sehr viel Traffic und Followern, dass man aus der Masse an Angeboten sich nur die holt, die zu einem passen, ist finde ich recht klar.
Aber danke für den Artikel, echt super!
Schau doch mal vorbei unter http://www.ina-nuvo.com
Würde mich freuen
xo
Ina
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Sag niemals nie, aber das hoffe ich auch! Denn ich mag deinen Blog so wie er ist
Liebste Grüße
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Allerliebste Jana. Ich bin echt so wahnsinnig froh, dass ich dich so früh in meiner „Bloggerlaufbahn“ kennengelernt habe.
Du hast mir damals in London auf der Couch im geilo-meilo-Hotel bei Fish&Chips erzählt, dass du etwa 80-90% der Kooperationsanfragen ablehnst. Und mir erklärt wieso – auch mit den Gründen, die du oben nennst.
Damals habe ich noch nicht so ganz verstehen können, was das los ist. Kooperationen zu bekommen war damals so die tollste Auszeichnung, dass man „was wert ist“. Und dann kam meine erste Anfrage. Die erste größere – und ich habe sie abgelehnt, weil ich mich daran erinnert habe, was du mir „beigebracht hast“.
Heute finde ich es immer schwerer und muss mich selbst so oft drosseln. Viele Kooperationsangebote sind supertoll und ich muss mich immer wieder selbst daran erinnern, dass eine nicht wahrgenommene Kooperation oft der schlauere und ehrlichere Schritt ist. Mir ging es nämlich auch schon so, dass ich Angebote angenommen habe aus reiner Freude, dass man an mich gedacht und mich gefragt hat – nicht, weil es unbedingt zu mir gepasst hätte. Zum Glück war es nichts, was ich nicht hätte vertreten können – aber passend war es eben auch nicht. Aber das Gefühl beim Post-Schreiben will ich nicht mehr haben. So wie du es geschrieben hast: man fühlt sich echt dreckig und merkt, wie man sich selbst belügt.
Dass ich über besagte Agentur anders denke als du, weißt du ja auch – aber auch hier habe ich gelernt, ein bisschen mehr drauf zu achten, was denn da so kommt.
Ich denke, es ist superwichtig, seinen Erfolg daran zu messen, wie sehr man man selbst bleiben kann, auch bei steigendem „Erfolg“ (wie auch immer man den definieren möchte) – nicht wie hoch die Fähigkeit ist, die eigenen Followerzahlen zu rezitieren.
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Liebe Jana!
Dieser Beitrag ist einfsch nur genial und spricht scheinbar sehr vieöen aus der seele. ich selbst habe meinen blog vor einigen monaten aufs eis gelegt, das hatte aber private gründe und manchmal fehlt mir das schreiben auch irgendwie. zur zeit bin ich nur bei instagram aktiv, aber dass auch nur weil es mir wirklich spaß macht dort „mal eben“ mein outfit und co. zu posten. natürlich freue auch ich mich dann über jedes like und auch über neue follower. aber wenn ich mal 30 likes für ein bild erreiche ist das viel, aber was solls. es soll spaß machen. klar freut man sich auch wenn jemand mit vielen followern dann mal ein bild von einem liket, gerade wenn man diesem instsgrammer/blogger eh schon selbst folgt weil man ihn wirklich toll findet, aber ich werde mich trotzdem nie schlecht, klein oder unnütz fühlen wg weniger follower und mir follower ergaunern oder so. und wenn ich mal einen account empfehle dann kann das auch einer mit 112 followern sein, denn ich empfehle ihn nur weil er mir wirklich gefällt und ich ihm schon folge. ich finde so sollte es immer sein. shoutouts mit accounts die man nicht kennt und eigentlich auch nicht interessieren…why?!
Jana, deine Einstellung finde ich super und du verdienst lob und respekt für diesen post!! bleib wie du bist und bleib deiner linie treu!
iebe grüße aus lingen
ps.: verzeiht schreibfehler und groß-/kleinschreibung…das hat mein liebes handy so gemacht
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Ein ganz, ganz toller Artikel. Der dich noch symphatischer macht als du es mir eh schon warst. Ich habe als Baby-Bloggerin auch schon öfter Sachen abgelehnt, bei denen ich einfach dachte „das bin ich nicht!“, auch wenn es dafür Kohle gegeben hätte. Und wie eine Freundin von mir mal gesagt hat: Lieber ein paar wenige treue Leser, die wirklich deinen Stil mögen und mit dir austauschen wollen, anstatt ein paar tausend die nur aus purem Interesse da sind!
Ach ja, wenn ich so tolle Artikel lese, werde ich ganz traurig dass ich dich in den 2 Jahren Münster Studium nie kennen gelernt habe!
Lg aus Paris!
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Toller und wahrer Beitrag!
Ich habe schon oft gedacht: Oh die Bloggerin würd ich gern mal persönlich kennen lernen.
Und wenn ich sie dann getroffen hatte dachte ich: Nein, lieber doch nicht. Die Internetfaszination verschwindet manchmal sofort, wenn man hört über was für einen oberflächlichen Kram manche Menschen sich den Kopf zerbrechen.
Liebe Grüße
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Witzig, genau darüber habe ich mich in letzter Zeit auch oft mit Leuten unterhalten. Besonders schön finde ich es ja zB auf Press Days zu kommen und direkt gefragt zu werden „Wie viele Follower hast Du?“. Ähm, jaa… Hinter einem Blog steckt doch so viel mehr als irgendwelche Zahlen.
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Guter Post und stimmt auch alles was du geschrieben hast.
Aber dann wiederum steht in deinem „About“ extra nochmal erwähnt, dass „sich Bekleidet bei Bloglovin auf Platz 5 der dort meistabonniertesten Modeblogs in Deutschland befindet und Abonnentenzahlen sozialer Kanäle wie Twitter, Facebook oder Instagram stetig steigen“.
Und hier in deinem Beitrag tust du so, als wär dir das sowas von egal wie viele Follower du wo hast. Aber dir ist es wichtig genug, es nochmal extra in deine „About“-Seite zu schreiben, damit es jeder lesen kann und jeder weiß und wahrscheinlich gerade für Firmen, wobei du ja im Beitrag meintest du machst sowas nicht gerne. Bisschen widersprüchlich, wenn du mich fragst. Aber nur eine ehrliche Meinung von mir.
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Das wäre absolut geil, wenn mir das völlig egal ist, aber ich bin auch ein Blogger und ich muss auch irgendwo mithalten. Natürlich muss ich mich auch irgendwo verkaufen und natürlich verdiene ich auch Geld hiermit. Darum ist es ja so schwer, da irgendwo eine Grenze zu ziehen. Sonst könnte ich mich ja einfach ganz davon distanzieren und sagen ich will mit alledem gar nichts zutun haben und hätte auch keine Angst mich selbst zu verlieren…
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Toller Beitrag. Ich lese gerade zum ersten Mal deine Beiträge in der „Opinion“ Kategorie und bin wirklich sehr begeistert von deiner ehrlichen und lockeren Art zu schreiben. Super dass du auch die andere Seite beleuchtest hinter der Kamera sozusagen auf der die Filter eingesetzt und die Follower gezählt werden.
Ich habe selbst vor kurzem einen Fair Fashion Blog gestartet in der Hoffnung dadurch mehr Leute zu mehr Bewusstsein mit dem Thema Mode zu bewegen und sich dadurch vielleicht auch Gedanken über die Folgen der „High fashion Glitzer Blogger Welt“ zu machen. Frage mich aber gleichzeitig immer wieder ob Blogs für sowas überhaupt noch gut sein können und es nicht eigentlich immer nur irgendwie um Konsum, Follower und Bekanntheitsgrade geht. Gut zu wissen dass du dir auch Gedanken machst
Viele Grüße, Marisa
http://www.myfairladies.net
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