a day at fashion week with jana and jana

„Man Jana, da hast du ja echt Glück gehabt. Theoretisch hätte ja auch voll der Weirdo gewinnen können“ meinte Angela, als wir nach dem ganzen Trubel zusammen Pizza aßen. Neben mir sitzt ebenfalls Jana, Gewinnerin von dem Coke Light Gewinnspiel letzte Woche. Ich kann nur zustimmen und bin froh, dass ich den Abend mit ihr zusammen verbringen konnte und nicht mit irgendeinem Weirdo. Jana kommt aus Dortmund, arbeitet bei den Ruhr Nachrichten und ist das erste mal auf der Fashion Week. Ich warne sie vor – so spannend ist das alles nicht, aber es ist trotzdem mal interessant, sich das alles anzuschauen.

Wir laufen zum Pressecounter – dort geht man hin, wenn man sich als Presse angemeldet hat und bekommt seinen Ausweis, mit dem man das Zelt verlassen und betreten kann wann man mag. Ich hab das noch nie gemacht, weil es im Grunde unnötig ist: Wenn ihr ein Ticket zu einer Show habt, kommt ihr ohnehin in das Zelt. Wir gehen trotzdem hin – für Jana gibt es dann eine schöne metallfarbene Tasche mit irgendeinem Inhalt und wir haben eh noch ein wenig Zeit. Leider sind wir nirgendswo verzeichnet, aber die Menschen sind kulant und Jana bekommt doch noch ihren Ausweis. Dann geht es weiter zum Zelt: Leider fehlen wir auch auf der Liste der Show. Fängt gut an, aber Coke Light Mensch Felix rettet uns dann und gibt uns die Tickets persönlich. Drinnen gab es Eis und Coke Light und mit der Coke Light Box im Zelt, in der man Polaroids schießen konnte sollte auf die Initiative „Hör auf dein Herz“ aufmerksam gemacht werden. Die Kollektion war ganz nett glaube ich. Vor allem haben wir viele Hinterköpfe gesehen und am Ende sind wir ganz nach oben gelaufen, um vielleicht doch noch einen besseren Blick zu erhaschen. Meine Fotos sind leider unbrauchbar, aber wenn ihr mal schauen mögt, habe ich hier ein Youtube Video gefunden.

Die Show hatte 40 Minuten Verspätung. Ich werde langsam nervös, weil gleich im Anschluss an einem ganz anderen Teil Berlins, nämlich im Bikini die Show von einem meiner Lieblingslabels statt findet und das eine echt knappe Sache wird. Ich schaffe es, noch ein Ticket für Jana zu besorgen und wir beide rennen zur Straße, wo das Auto schon auf uns wartet. Ich hab Masha am Telefon, die sich irgendwie selbst aufgegeben hat, weil sie seit 20 Minuten kein Taxi bekommt und wir machen uns auf den Weg um sie einzusammeln. Baustellen, ein verwirrter Fahrer und rote Ampeln sind unsere Feinde – wir kommen nicht mehr rechtzeitig: Die Show ist schon angefangen als wir ankommen und wir huschen schnell an der Absperrung vorbei uns platzieren und schnell bei den Fotografen. Auch nicht schlecht, denn wir haben den besten Blick.
„Die Show war so viel besser“ meint Jana und ich stimme ihr zu. Die Kollektion, das Ambiente, die Stimmung… Deswegen war Holy Ghost in den letzten Jahren immer mein Favorit!

in collaboration with coke light – thank you